Themenfeld:

Bildende Kunst

In der Spezifik der künstlerischen Ausdrucks- und Kommunikationsformen und der Praxisvielfalt von Angebotsformaten und Bildungsorten wird dieser Bereich vermessen: mit Fachbeiträgen zu den Besonderheiten des sich Bildens in dieser Kunstsparte; mit Differenzierungen zu Zielen und Herausforderungen für unterschiedliche Strukturen, Akteure, Adressat*innen und Lebensalter, zwischen formalem, non-formalem und informellem, rezeptivem oder produktivem Bildungs- und Vermittlungskontext; mit Auseinandersetzungen über aktuelle Ausrichtungen von Konzepten und gesellschaftliche Entwicklungen und Sichtweisen in dieser Sparte „Bildende Kunst“.
Vorschläge für weitere Fachreflexionen richten Sie gerne an: redaktion@kubi-online.de.

50 Beiträge im Themenfeld

Von Hildegard Strutz (2021)

Das PINX-Pattern-Prinzip: Eine Praxis für demokratische und partizipative Prozesse

Das Arbeiten mit dem PINX-Pattern-Prinzip hat sich als ein in der Praxis erprobter vielversprechender Ansatz gezeigt, um Menschen zu einem neuen kollaborativen Denken und Handeln anzuregen und zu befähigen. Es zielt auf eine partizipatorische Praxis, die ausgehend von den Interessen, Ideen und einer gemeinsam entwickelten „Qualität ohne Namen“ der Beteiligten Prozesse gesellschaftlicher Teilhabe initiiert.

Von Nadia Bader, Nicole Berner (2021)

Feedbackkultur als Aufgabe praxisbezogener Theoriebildung in der Kunstpädagogik

Das Rückmelden während Gestaltungsprozessen im Sinne eines formativen Feedbacks, eines gemeinsamen Besprechens und Reflektierens, zählt zu den zentralen Aufgaben in schulischen sowie auch außerschulischen künstlerischen Bildungsprozessen. Der Beitrag geht darauf ein, worauf es sich hierbei zu achten lohnt und welche Anforderungen aus Theorie und Praxis damit verbunden sind.

Von Ute Mohrmann (2020 / 2016)

Zur Volks- und Laienkunst, zum Bildnerischen Volksschaffen in der DDR

Zwei Beiträge zum gleichen Thema: Was ist Volks- und Laienkunst sowie Bildnerisches Volksschaffen? Beide bieten einen Rückblick und beleuchten die über 40-jährige Entwicklung des (Bildnerischen) Volksschaffens in der DDR: Der eine Beitrag wurde aktuell geschrieben, der andere vor über 30 Jahren.

Von Ernst Wagner (2020)

Zum spannungsreichen Verhältnis von BNE und Kultureller Bildung. Oder: Wie Bildnarrative unsere Einstellungen formen

BNE und Kulturelle Bildung passen nicht so recht zusammen. Der Artikel zeigt, warum sie sich dennoch unbedingt brauchen und dass es gelingen kann, aus dem Spannungsverhältnis der unterschiedlichen Charakteristika beider Bereiche eine innovative Kulturelle Bildung bzw. eine innovative BNE zu konstituieren.

Von Lea Herlitz, Manuel Zahn (2019)

Bildungstheoretische Potentiale postdigitaler Ästhetiken – Eine methodologische Annäherung

Im Forschungsprojekt „Post-Internet Arts Education Research“ geht es um die Frage, wie sich ästhetische Praktiken im Kontext postdigitaler Kulturen bildungstheoretisch erforschen lassen. Anhand einer exemplarischen Analyse von Auszügen eines Interviews mit dem Künstler Artie Vierkant und seiner Arbeit „Image Objects“ werden erste methodologische Überlegungen skizziert.

Von Mona Jas (2019 / 2018)

Labor zeitgenössische Kunst – Künstlerische partizipative Ansätze in der Kulturellen Bildung

Inwiefern kann die Arbeit von Künstler*innen im Feld der Kulturellen Bildung in der Verbindung ihres künstlerischen Anliegens mit gesellschaftlichem Engagement zur partizipativen Qualität der Kulturellen Bildung beitragen?

Von Astrid Bardenheuer (2019)

Artotheken: Institutionen der Kulturellen Bildung und ihre Bedeutung für die (kunst-)pädagogische Arbeit

Artotheken sind Institutionen, die Kunstwerke verleihen und allen einen niedrigschwelligen Zugang zu zeitgenössischer Kunst – auch als Leihgabe für Zuhause – bieten. Ansätze zur Kunstvermittlung der Artotheken in Köln, München und Berlin stellt dieser Beitrag vor.