Von Michael Dietrich (2024)
Stichwort:
Selbstwirksamkeit
7 Beiträge mit dem Stichwort
Von Anke Ebel (2020)
Überlegungen zur ästhetischen Bildung für eine nachhaltige Entwicklung – am Beispiel des Lernkonzepts der Färbergärten
Von Benedikt Sturzenhecker (2019)
Integrationspotentiale demokratischer Teilhabe und Teilnahme – reflektiert an Konzepten und Projekten Kultureller Bildung
Von Werner Lindner (2015)
„Es muss was gescheh’n – aber es darf nix passier’n.“ Partizipation zwischen politischen und pädagogischen Arrangements
Wie es der Vortragstitel andeutet, werden Spannungszonen und Ambivalenzen kritisch reflektiert, die sich beim Thema Partizipation im Kontext von Schule und Kultureller Bildung im (Ganz-)tag eröffnen. Partizipation hat zweifellos Konjunktur, aber wer Partizipationsaktivitäten vorschnell die heilende Kraft eines pädagogischen und politischen Zaubertranks zuspricht, wird schnell blind für manche Nebenwirkungen, die dabei leicht außer Acht geraten und von denen nachfolgend nur eine Auswahl angedeutet werden kann.
Von Rainer Bode, Bernd Hesse , Torsten Nagel (2013 / 2012)
Kulturelle Bildung in den Soziokulturellen Zentren
Kulturelle Bildung ist zuerst und vor allem Selbst- und Persönlichkeitsbildung und nicht Bildung zu anderen, übergeordneten Zwecken, so nützlich diese sein mögen. Auch Soziokultur ist demnach nicht Soziale Arbeit mit kulturellen Mitteln, sondern Kulturarbeit und Kulturelle Bildung im sozialen gesellschaftspolitischen Feld – bezogen auf die Menschen am Ort.
Von Wolfgang Zacharias (2013 / 2012)
Pluralität und Praxisvielfalt Kultureller Bildung
Kulturelle Bildung als ein Praxisfeld pädagogischen Handelns zeichnet sich durch Diversität und Differenz ihrer Vermittlungsformen und inhaltlichen Bezüge aus. Man kann dies auch als ihre besondere Qualität und Stärke werten, etwa im Vergleich und Unterschied zu anderen Lern- und Bildungsfeldern wie den Naturwissenschaften, der Mathematik, den Sprachen oder Wissensgebieten wie z.B. Geografie, Geschichte, Politik und Soziales.
Von Tom Braun, Brigitte Schorn (2013 / 2012)
Ästhetisch-kulturelles Lernen und kulturpädagogische Bildungspraxis
Die Möglichkeit, ein selbstbestimmtes und auf freien Willensentscheidungen basierendes Leben zu führen, ist eng mit dem Begriff des „Lernens“ verknüpft. Lernen bedeutet eine produktive Lebensbewältigung, in der die Reflexion von Erfahrungen in eine Veränderung der Handlungsmöglichkeiten, Deutungsmuster und Wertestrukturen des Individuums einmündet (vgl. Göhlich 2007). Diese Veränderung des Wissens und Könnens des Subjekts ist gleichermaßen immer ein aisthetischer, d.h. sinnlicher (vgl. gr. aisthesis: Wahrnehmung), wie auch ein kultureller Prozess, in dem das Individuum sein Selbst- und Weltverhältnis immer wieder neu verhandelt.