Stichwort:

Schlüsselkompetenzen

8 Beiträge mit dem Stichwort

Von Sabine Bothner (2022)

Potenziale des Design Thinking zur Förderung von Schlüsselkompetenzen – empirische Studien in der Primarstufe

Kann in Fächern Kultureller Bildung der Primarstufe Kreativität, kollaborative Arbeit und Problemlösekompetenz bei Kindern gefördert werden? Zwei empirische Studien untersuchen den Einsatz von Design Thinking (DT) als didaktisch-methodische Vorgehensweise in Kunst/Werken (KW) und im Sachunterricht (SU).

Von Charlotte Rauth (2020)

Transferwirkungen von Kultureller Bildung in die Wirtschaft:

In diesem Beitrag werden Ergebnisse einer Untersuchung des ‚Bronnbacher Stipendiums – Kulturelle Kompetenz für künftige Führungskräfte‘ vorgestellt und Implikationen für die Förderung und den Einsatz von Kultureller Bildung in der Führungskräfteentwicklung diskutiert.

Von Ulrike Gerdiken (2018)

Management mit Taktgefühl – Qualifizierung von Führungskräften durch ästhetische Bildung, dargestellt am Beispiel Rhythmik

Immer mehr Unternehmen entdecken die Kulturelle Bildung für ihre Personalentwicklung. Neben Ausbildungskonzepten, in denen die Arbeit mit kulturpädagogischen Elementen mancherorts inzwischen fest etabliert ist, wird auch in Programmen für die Führungskräfteentwicklung vermehrt darauf zurückgegriffen. Aber passen Kulturelle Bildung und Management zusammen? Finden sich zwischen dem auf gesellschaftliche und politische Teilhabe ausgerichtete emanzipatorische Bildungsansatz und einem auf Wertsteigerung und Gewinnmaximierung ausgerichtetes Management tatsächlich Gemeinsamkeiten? Der Beitrag zeigt am Beispiel der Rhythmik auf, unter welchen Voraussetzungen eine Zusammenarbeit zwischen beiden Bereichen möglich wäre.

Von Ulrike Gerdiken (2017)

Emanzipation versus Optimierung? Über das spannungsreiche Verhältnis von Kultureller Bildung und Personalentwicklung

Kultur und Wirtschaft – kann das zusammengehen? Im Bereich der Personalentwicklung zeigt die tägliche Praxis, dass dies möglich ist. Kulturpädagogische Elemente sind in manchen Unternehmen inzwischen selbstverständlicher Bestandteil der Personalentwicklung. Was die Unternehmen dazu motiviert und wie sich die Kulturelle Bildung zu dieser kulturpädagogischen Personalentwicklung positioniert, hat die Autorin in einer Studie untersucht, die im Folgenden kurz zusammengefasst wird.

Von Karl Ermert (2013 / 2012)

Weiterbildung für Handlungsfelder Kultureller Bildung

Weiterbildung wurde im Berichtssystem Weiterbildung (BMWF 2006:12) nach einer traditio­nellen Definition gefasst als „Fortsetzung oder Wiederaufnahme organisierten Lernens nach Abschluss einer unterschiedlich ausgedehnten ersten Ausbildungsphase [...] Das Ende der ersten Bildungsphase und damit der Beginn möglicher Weiterbildung ist in der Regel durch den Eintritt in die volle Erwerbstätigkeit gekennzeichnet [...] Das kurzfristige Anlernen oder Einarbeiten am Arbeitsplatz gehört nicht in den Rahmen der Weiterbildung“ (Deutscher Bildungsrat 1970:197).

Von Tobias Fink (2013 / 2012)

Evaluationen im Feld der Kulturellen Bildung

Um Evaluationen von anderen Formen der Forschung abzugrenzen, ist es sinnvoll, die Kriterien zu benennen, die für Evaluationen kennzeichnend sind. Stockmann schlägt vor, diejenigen Formen von Forschung als Evaluation zu bezeichnen, die (1) einer Entscheidungsvorbereitung dienen. Zu diesem Zweck müssen (2) Informationen gewonnen werden, die dann (3) bewertet werden können (vgl. Stockmann 2010:66). Diese Unterscheidung grenzt Evaluationen von Formen der Forschung ab, die ausschließlich auf Informationsge­winn ausgerichtet sind, wie zum Beispiel Grundlagenforschung, die keine Bewertung oder Entscheidungsvorbereitung im Blick hat.

Von Alexander Wenzlik (2013 / 2012)

Schlüsselkompetenzen in der Kulturellen Bildung

Im aktuellen bundesweiten und internationalen Bildungsdiskurs wird der Frage, welche Fä­higkeiten die Menschen heute ausbilden müssen, um sich in einer vernetzten, zunehmend komplexer werdenden und sich immer schneller verändernden Welt zurechtzufinden, eine zentrale Bedeutung zugemessen. Dabei sind sich Gesellschaft, Politik, Bildung und Wirtschaft einig: Die Zauberformel, um mit den Herausforderungen einer globalisierten Welt erfolgreich umgehen zu können, heißt Erwerb von Schlüsselkompetenzen.