Von André Schütte (2018)
Verwoben und ambivalent. Das Verhältnis von Bildung und Konsum in der Kultur der Moderne
Der vorliegende Beitrag interpretiert die geläufige Gegenüberstellung von Bildung und Konsum als strategisches Element im Ringen um soziokulturelle Deutungshoheit. Demgegenüber stellt er heraus, dass Bildungsprozesse im Sinne des Neuhumanismus den modernen Konsum vorbereiten, indem sie das sich bildende Subjekt mit den für das Konsumieren nötigen Dispositionen ausstatten.