Stichwort:

Ganztagsbildung

4 Beiträge mit dem Stichwort

Von Kerstin Hübner, Tom Braun (2021)

Gretchenfrage oder Herkulesaufgabe? Ergebnisse des Praxisforschungsprojektes „Lokale Bildungslandschaften im empirischen Blick“

Bildungslandschaften waren und sind für die BKJ das Instrument, um eine dezentrale Strategie für das gerechte Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen zu unterstützen und kooperativ auf ein inklusives, partizipatives Bildungskonzept mit einem weiten Bildungsbegriff hinzuwirken. Wie aber können strukturell und habituell bedingte Benachteiligungen in der und durch die Kulturelle Bildung verringert werden? Das ist eine doppelte Perspektive, denn Kultureller Bildung wird vielfach ein entsprechendes inklusives Potenzial beigemessen und zugleich handelt es sich dabei um einen noch immer stark selektiven außerschulischen Bildungsbereich.

Von Heike Gumz, Julia Rohde, Werner Thole (2019)

Bildungslandschaften und Kulturelle Bildung

Anknüpfend an den letzten Kinder- und Jugendbericht werden Bedeutung und Herausforderungen der Kulturellen Bildung im Kontext von vernetzten kommunalen Bildungskooperationen erörtert. Schafft es die Kulturelle Bildung als Koproduzent*in ganztägiger Bildung, eine Bildungspraxis zu ermöglichen, die den kulturellen und sozialen Interessen Jugendlicher gerecht wird?

Von Viola Kelb (2013 / 2012)

Kulturelle Bildung und Schule

„Bildung ist mehr als Schule!“ Der seit 2002 vielzitierte Slogan der „Leipziger Thesen“ (Bun­desjugendkuratorium u.a. 2002) sollte bis heute, in Zeiten von Ganztagsschulen und lokalen Bildungslandschaften, allgemeiner Konsens sein. Seither existieren zahlreiche Positionierun­gen, die eine Stärkung der Kulturellen Bildung an Schulen fordern: Die „Unesco-Road Map zur Kulturellen Bildung“ (2006b), die Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ des Deutschen Bundestages (2007b) und die „Aachener Erklärung“ des Deutschen Städtetags (2007) sind nur einige Beispiele.

Von Wolfgang Zacharias (2013 / 2012)

Pluralität und Praxisvielfalt Kultureller Bildung

Kulturelle Bildung als ein Praxisfeld pädagogischen Handelns zeichnet sich durch Diversität und Differenz ihrer Vermittlungsformen und inhaltlichen Bezüge aus. Man kann dies auch als ihre besondere Qualität und Stärke werten, etwa im Vergleich und Unterschied zu anderen Lern-­ und Bildungsfeldern wie den Naturwissenschaften, der Mathematik, den Sprachen oder Wissensgebieten wie z.B. Geografie, Geschichte, Politik und Soziales.