Stichwort:

Forschung

23 Beiträge mit dem Stichwort

Von Susanne Keuchel (2024)

Postdigitale kulturelle Jugendwelten: Zeitgemäße künstlerische Ausdrucksformen, Teilhabechancen und Herausforderungen für die Kulturelle Bildung

Digitale Praktiken haben sich längt in den kulturellen Alltag junger Menschen eingeschrieben. Sie nutzen Medien als Möglichkeiten für neue künstlerische Ausdrucksformen. Doch digitale Zugänge und Produktion bleiben ungerecht verteilt. Postdigitale Praktiken teilhabeorientiert und künstlerisch weiterzuentwickeln und einen emanzipatorischen Medienumgang zu unterstützen – das sind dringende Aufgaben der Kulturelle Bildung.

Von Maike Gunsilius (2023)

Partizipatives Forschen im Kinder- und Jugendtheater als künstlerische Intervention im Kontext Kultureller Bildung

Der Artikel gibt einen Überblick über Ansätze, Prozesse und Formate partizipativer Forschung im Kinder- und Jugendtheater. Er diskutiert die Frage, inwiefern diese als Intervention in Kontexten Kultureller Bildung zu sehen und als Beitrag der Forschung zu Fragen gesellschaftlicher Transformation anerkannt werden.

Von Fabian Hofmann, Claudia Roßkopf (2022)

Forschung zu Handlungspraxis und -verantwortung in der Kulturellen Bildung

Menschliches Handeln scheint als alltägliches Phänomen selbstverständlich. In Forschung zu Kultureller Bildung, welche sich in spezifischen Handlungen vollzieht, gilt es Selbstverständlichkeiten zu reflektieren. Insofern ist es von fundamentaler Bedeutung, wie in der Kulturellen Bildung Handeln eigentlich verstanden wird.

Von Kerstin Hallmann, Fabian Hofmann, Jessica Knauer, Astrid Lembcke-Thiel, Kristine Preuß, Claudia Roßkopf, Miriam Schmidt-Wetzel (2021)

Interaktion und Partizipation als Handlungsprinzip — Ein gemeinsamer Selbstversuch

Partizipation und Interaktion erfordern sowohl in der Praxis als auch in der Forschung zur Kulturellen Bildung eine kritisch-reflexive Auseinandersetzung. Der Beitrag diskutiert definitorische Begrifflichkeiten sowie ihre Implikationen und zeigt Wege auf, wie Partizipation als Handlungsprinzip neue Formen des Arbeitens und Forschens in der Kulturellen Bildung eröffnet.

Von Kerstin Hallmann (2021 / 2020)

Zur responsiven Leiblichkeit in Kunst und Bildung. Perspektiven für eine phänomenologisch orientierte Kulturelle Bildungsforschung

Welche Bedeutung kommt dem Körper resp. Leib als Bedingung für Wahrnehmungs- und Erfahrungsprozesse in postdigitalen Kunstpraktiken zu? Der Beitrag diskutiert phänomenologische Perspektiven von Körper- und Leiblichkeit in der Kulturellen Bildung mit Bezug auf zeitgenössische Künste, die nicht nur ein spezifisch ästhetisches Erfahrungsfeld eröffnen, sondern Konsequenzen für die Kulturelle Bildungsforschung einfordern.

Von Inga Specht, Volker Schönert (2021)

Öffnung von Museen nach dem ersten Lockdown im Sommer 2020 – Ein Einblick in Perspektiven des (potenziellen) Publikums

Museumsbesuche in Zeiten von Covid-19. Wie werden die umgesetzten Sicherheits- und Hygienemaßnahmen von (potenziellen) Besucher*innen wahrgenommen und beurteilt? Inwieweit wurden sie akzeptiert? Was können Museen (und andere Kultureinrichtungen) aus ersten, vorliegenden Erkenntnissen ableiten?

Von Stefan Gebhard (2020)

„Doing Artist" - Eine praxistheoretische Perspektive auf das Tun von Künstler*innen in bildenden Kontexten

Nachdem die Situation von Künstler*innen an Schulen umrissen und die zugrundeliegenden praxistheoretischen Prämissen dargelegt sind, zeigt der Beitrag entlang zweier Argumentationsstränge – der Materialität sowie Iterabilität künstlerischer Praxis – auf, worin der Gewinn einer praxistheoretischen Perspektive auf künstlerisches Handeln liegen kann.