Stichwort:

Bildungslandschaften

7 Beiträge mit dem Stichwort

Von Kerstin Hübner (2024)

Bildungsort Schule: Spannungsfelder für Kulturelle Bildung

Wie positionieren Praxisakteur*innen und Wissenschaftler*innen die Kulturelle Bildung in Schule und wie begründen sie dies? Der Beitrag gibt Antworten auf diese Frage anhand einer Analyse vorhandener Artikel zu Kultur und Schule auf kubi-online. Die Bewertung aktueller Positionierungen führt im Überblick aus, welche Schwerpunkte es gibt, aber auch welche Engführungen, Fallstricke und Leerstellen damit zusammenhängen.

Von Michael Obermaier, Thorsten Köhler (2022)

Qualität Kultureller Bildung in Kindertagesstätten und in Kooperationen mit Kindertagesstätten

Kulturelle Teilhabe ist ein anthropologisches Grundbedürfnis und Kulturelle Bildung besitzt gerade für die Jüngsten eine zentrale Entwicklungsrelevanz. Auf der Basis bildungstheoretischer Zugänge in der Kindheit fasst der Beitrag die Ergebnisse einer qualitativen Studie zur Qualität Kultureller Bildung in Kindertagesstätten und in Kooperationen kompakt zusammen und verdichtet diese zu bildungs- und kulturpolitischen Empfehlungen.

Von Dieter Rossmeissl (2022)

ganzheitlich, kommunal, kulturell — Das Potenzial Kultureller Bildung in kommunalen Bildungslandschaften

Kulturelle Bildung entwickelt sich primär im Umfeld des eigenen Lebens. Deshalb ist die Einbindung in Stadt oder Region und ihre Kultur von zentraler Bedeutung. Kulturelle Bildung gestalten erfordert, die gegenseitige Prägung von Stadt, Kultur und Bildung zu erkennen.

Von Kerstin Hübner, Tom Braun (2021)

Gretchenfrage oder Herkulesaufgabe? Ergebnisse des Praxisforschungsprojektes „Lokale Bildungslandschaften im empirischen Blick“

Bildungslandschaften waren und sind für die BKJ das Instrument, um eine dezentrale Strategie für das gerechte Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen zu unterstützen und kooperativ auf ein inklusives, partizipatives Bildungskonzept mit einem weiten Bildungsbegriff hinzuwirken. Wie aber können strukturell und habituell bedingte Benachteiligungen in der und durch die Kulturelle Bildung verringert werden? Das ist eine doppelte Perspektive, denn Kultureller Bildung wird vielfach ein entsprechendes inklusives Potenzial beigemessen und zugleich handelt es sich dabei um einen noch immer stark selektiven außerschulischen Bildungsbereich.

Von Imke Nagel (2020)

Studie: „Kinder- und Jugendkulturarbeit inklusiv. Praxis, Reflexion, Haltungen“ – Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen

Inklusive Kulturelle Bildung erfordert die radikale Orientierung an den Interessen und Bedarfen der Menschen, an die sie sich richtet. Diese und andere wesentliche Ergebnisse der Studie der BKJ werden in Kurzfassung benannt.

Von Bianca Fischer, Kerstin Hübner (2019 / 2017)

Kulturelle Bildungskooperationen: Freiräume für Kinder und Jugendliche im Fokus

Kulturelle Bildungskooperationen beruhen auf einer Vielzahl von Konzepten. Dieser Beitrag beleuchtet zwei zentrale Perspektiven: Auf der Zielebene die Frage danach, warum Kinder und Jugendliche mit ihren Anliegen und Bedürfnissen Grundlage aller Kooperationskonzepte sein sollten; auf der Umsetzungsebene die Auseinandersetzung mit dem Spannungsverhältnis der unterschiedlichen Handlungsfelder und den Gelingensbedingungen interprofessioneller Zusammenarbeit.

Von Lena Marie Freund, Maria Norrenbrock, Bettina-Maria Gördel (2019 / 2017)

Kulturelle Bildung als Koproduktion: Wie unterschiedliche Akteursgruppen Kinder und Jugendliche durch kulturelle Bildungskooperationen fördern

Zur Diskursvertiefung über Kooperationen und Bildung als Koproduktion werden Erfahrungen, Expertisen und Sichtweisen aus dem Landesprogramm „Kulturagenten für kreative Schulen NRW“ vorgestellt. In der Form eines fiktiven Interviews geben die am Programm beteiligten Akteursgruppen der kulturbeauftragten Lehrer*innen, Schulleiter*innen, kulturellen Bildungspartner*innen und Kulturagent*innen Antworten darauf, wie Kinder und Jugendliche durch kulturelle Bildungskooperationen gefördert werden können.