Von Miriam Haller (2024 / 2023)
Stichwort:
Alter(n)
19 Beiträge mit dem Stichwort
Von Michael Obermaier, Rita Molzberger (2023)
Kulturelle Bildung und Tanz unter dem Vorzeichen der Digitalität. Eine explorative Studie mit Senior*innen im Elementaren Tanz
Von Hanna Lena Hohmann (2023)
Theater und Alter(n) – Alter(n)sbilder im Kontext einer intergenerationellen Theatergruppe
Von Miriam Haller (2021)
Heterotopien des Alters? Mediale Räume kultureller Altersbildung in Zeiten von Corona
Von Miriam Haller (2020 / 2011)
Altersbilder und Bildung: Bildungstheoretische Überlegungen im Anschluss an Michel Foucaults Konzept des Alters als Heterotopie
Von Miriam Haller (2020 / 2010)
Undoing Age: Die Performativität des alternden Körpers im autobiographischen Text
Von Miriam Haller (2020 / 2005)
Unwürdige Greisinnen: „Ageing trouble" im literarischen Text
Von Miriam Haller (2020 / 2004)
Literarische Stereotype des Alter(n)s und Strategien ihrer performativen Neueinschreibung
Von Nina Lauterbach-Dannenberg (2019)
Kulturelle Teilhabe Älterer in ländlichen Räumen – Ermöglichungsstrukturen schaffen durch Innovation, Vernetzung, Partizipation und Eigensinn
Von Heiner Gembris (2017 / 2016)
Späte Blüte: Musikalische Begabung und Alter
Nach einem Blick auf die aktuelle Forschungslage werden die Bedeutung relevanter Grundannahmen der Lifespan-Psychologie für die Begabungspsychologie dargestellt und eine Arbeitsdefinition der Begriffe Musikalität, Begabung und Talent vorgelegt. Obwohl einige Argumente dafür sprechen, dass die musikalische Begabung im Laufe des Lebens insgesamt relativ stabil bleibt (Niveaustabilität), ist anzunehmen, dass die Strukturstabilität aufgrund von Veränderungen in unterschiedlichen Teilkomponenten musikalischer Begabung eher einem Wandel unterliegen kann. In Korrespondenz zur Intelligenzentwicklung wird das Modell der fluiden und kristallinen musikalischen Begabung erläutert. Das vorgeschlagene Konzept der „musikalischen Reservekapazität“ soll die Möglichkeiten zur musikalischen Entwicklung insbesondere im höheren Erwachsenenalter begründen und einen theoretischen Rahmen für entsprechende empirische Forschung liefern.