Von Benedikt Sturzenhecker (2014)
„Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ – Kritik des Bundesprogramms unter sozialräumlicher und zivilgesellschaftlicher Perspektive
Der Bezug der Kulturellen Bildung auf das Thema Sozialraum dürfte stark befördert worden seien durch das Bundesprogramm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“. Aber auch die Auseinandersetzung mit sozialräumlichen Konzepten in der Sozialen Arbeit bzw. der Kinder- und Jugendhilfe und die Veränderung zur Ganztagsschule, verbunden mit der Forderung zur Kooperation in Bildungslandschaften, haben die verstärkte Auseinandersetzung mit sozialräumlich-ästhetischen (Selbst-)Bildungsmöglichkeiten und Sozialraumkonzepten beeinflusst. Vor dem Hintergrund einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Bundesprogramm des BMBF ist es Ziel dieses Textes, eine kritische sozialräumliche Konzeptorientierung anzuregen, die die Organisationen und Projekte Kultureller Bildung auffordert und unterstützt, sich stärker auf die sozialräumliche ästhetische Selbstbildung der Kinder und Jugendlichen einzulassen.