Von Hanne Seitz (2022)
Stichwort:
Performance
13 Beiträge mit dem Stichwort
Von Oona Philomena Wächter (2022)
Ladenprojekte als third places? Auswirkungen urbaner Dynamiken auf kulturelle Projekte
Von Sebastian Brand (2022)
Zur Relevanz des Körperlich-Leiblichen in der künstlerischen und kulturell-ästhetischen Bildung: Kerngedanken, Konzepte und Theorien
Von Frank Oberhäußer (2022)
Berechenbarkeit und Unberechenbarkeit als Merkmale von Spiel in interaktiven Performances des Performancekollektivs Turbo Pascal
Von Kerstin Hallmann (2021 / 2020)
Zur responsiven Leiblichkeit in Kunst und Bildung. Perspektiven für eine phänomenologisch orientierte Kulturelle Bildungsforschung
Von Jutta Krauß (2020)
How we share Voguing? Vermittlungskonzepte beim Voguing zwischen Kunst, Kultur und Kultureller Bildung
Von Ulrike Winkelmann (2020)
Lernen ist Performance! Zur Bedeutung der Performativen Didaktik für eine zeitgemäße Lernkultur
Von Kristin Westphal (2018)
Die Kunst, in Bildungskontexten künstlerisch tätig zu sein: Neue Formen des Lernens und Bildens?
Dieser Beitrag geht hervor aus der Veröffentlichung der Ergebnisse des dreijährigen Verbundvorhabens Kunst_Rhein_Main, das als Teil des Programms „Förderung von Entwicklungs- und Erprobungsvorhaben zur pädagogischen Weiterbildung von Kunst- und Kulturschaffenden" vom BMBF gefördert wurde. Entwickelt und erprobt wurde ein wissenschaftlich fundiertes und praxisorientiertes pädagogisches Modell mit innovativen Lehr- und Lernformen zur Professionalisierung von Kunst- und Kulturschaffenden und zur Verbesserung der Wirksamkeit von Weiterbildungsangeboten. Der Beitrag gibt Einblicke dazu, welche Herausforderungen sich für Künstler*innen in Bildungskontexten stellen und wie Kunst- und Kulturschaffende unter besonderer Berücksichtigung zeitgenössischer Tanz-, Theater- und Performancekunst gestärkt werden können.
Von Hanne Seitz (2015 / 2006)
Performative Praxis und Kunst: Ereignisse im Quadrat. Matrix für Performances an der Schnittstelle zum Tanztheater
Prozess- und gegenwartsgebunden eröffnet die Performance Art einen Ereignisraum, der das Handeln und damit auch den Körper in den Mittelpunkt rückt. Performance ist Arbeit am biographischen wie auch gesellschaftlichen Material. Ihr Anliegen ist es herauszufinden, wie der Körper im Handeln Wirkung und somit Wirklichkeit erzeugt, wie diese wahrgenommen und gerade auch im Kontext eines Gruppengeschehens gedeutet und verändert werden kann. Mit Blick auf die Frage, wie Aktionskünste zu lehren und zu lernen seien und mit der Ausrichtung auf die „Bezugskunst" des Tanztheaters wird das Konzept der „Matrix" als Modell für eine performative Bildungs- und Kunstpraxis entwickelt.
Von Hanne Seitz (2015 / 2013)
In Bewegung. Ereignisfeld für ästhetische Erfahrung
Wo die instrumentelle Praxis auf strategische Wirkung zielt – die moralische darauf, sozial und ethisch richtig zu handeln, die theoretisierende hingegen, objektiv zu beschreiben –, zielt künstlerische Praxis genuin auf ästhetische Erfahrung. Ihr Zeigegestus provoziert eine sinnliche Aufmerksamkeit, wie sie insbesondere durch einen plötzlichen Widerstand oder durch das Zusammentreffen widersprüchlicher Informationen entsteht. Die Künste mögen besonders prädestiniert sein, ästhetische Erfahrung auf den Weg zu bringen, doch diese ist nicht an den Kunstkontext gebunden, kann jederzeit und überall, mitunter durch einen kleinen Einstellungswechsel gelingen.