Von Max Fuchs (2019)
Stichwort:
Neoliberalismus
5 Beiträge mit dem Stichwort
Von Thomas Damberger (2018)
Herausforderung der Kulturellen Bildung im Digitalzeitalter
Stichwörter
Von Susanne Keuchel (2017)
Ökonomisches Prinzip und globale Märkte - Neue Anforderungen für die Kulturelle Bildungslandschaft und die künftige Vermittlungsarbeit
Fragen der Globalisierung, des Wettbewerbs und der Ökonomisierung sind sehr komplex. Im folgenden Beitrag wird daher kurz der Einfluss der Ökonomisierung auf gesellschaftliche Prozesse allgemein betrachtet. In einem zweiten Schritt werden mögliche Auswirkungen der Ökonomisierung auf Bildung und Kulturelle Bildung reflektiert. In einem Fazit wird Bilanz gezogen zu den neuen Anforderungen, die Ökonomisierung und Globalisierung an die Selbstorganisation der Kulturellen Bildungslandschaft stellen als auch an die künftige Vermittlungsarbeit: Wie kann Kulturelle Bildung das Subjekt stärken im Zuge der Herausforderungen, die sich mit der zunehmenden Ökonomisierung stellen?
Von Max Fuchs (2017)
Brauchen wir eine „Kritische Kulturpädagogik“? Eine Skizze
Begründet wird der Bedarf nach einer Kritischen Kulturpädagogik, die mehr leisten will als die Artikulation eines gewissen Unbehagens aufgrund neoliberaler Gesellschaftsveränderungen. Vielmehr geht es darum, sich stärker mit den Ursachen dieses Unbehagens auseinander zu setzen und den Auswirkungen einer neoliberalen Durchformung von Gesellschaft offensiver zu begegnen. Eine zentrale Aufgabe Kritischer Kulturpädagogik besteht darin zu analysieren, in welcher Weise eine neoliberale Formung des Subjekts zu Deformationen der Persönlichkeit führt und in welcher Weise Ressourcen der Widerständigkeit mobilisiert und Chancen einer emanzipatorischen Subjektentwicklung im Bereich der künstlerischen Praxis eröffnet werden können.
Von Max Fuchs (2014)
Kulturelle Bildung als neoliberale Formung des Subjekts? Eine Nachfrage
Kulturelle Bildung hat Konjunktur, aber um welchen Preis: als „neoliberale Formung des Subjekts?“ und mit Wirkungserwartungen, die die kulturelle Bildungsarbeit entweder überfordern oder in Kollision geraten zu bisherigen, eher humanistisch konnotierten Zielen? Max Fuchs hinterfragt gesellschaftliche Entwicklungstendenzen und die Motivation der „neuen Freunde“, die die Kulturelle Bildung in den letzten Jahren gewonnen hat. Auch wenn diese Entwicklungen nicht bedeuten, dass man nunmehr kulturelle und ästhetische Bildung als trojanisches Pferd neoliberaler Vereinnahmungstendenzen zu verstehen hat, so stellen sie für Fuchs doch eine Herausforderung für erneute Denkanstrengungen dar, bei denen dekonstruktivistische und poststrukturalistische Warnsignale ernst genommen werden sollten.