Von Sidonie Engels (2021)
Stichwort:
Ausbildung
9 Beiträge mit dem Stichwort
Von Barbara Hülmeyer (2016)
Das fachliche Profil des Kulturpädagogen/der Kulturpädagogin als Ergebnis des spezifischen Zusammenwirkens von innerpersonalen Rollen // Annäherung an ein komplexes Berufsbild aus Sicht der Aus- und Weiterbildung
Die Fachlichkeit von KulturpädagInnen zeichnet sich dadurch aus, dass diese ihre innerpersonalen Rollen und damit Anteile ihrer professionellen Persönlichkeit durch ein spezifisches Zusammenwirken wirkungsvoll vereinen. Sie fassbar zu machen, setzt die Transparenz diese Rollen als KünstlerIn, Kunst- und KulturvermittlerIn, PädagogIn und KulturermöglicherIn voraus. Der Beitrag will anhand von Beispielen aus der Praxis, gewonnen aus Interviews, Filmausschnitten und Artikeln, diese Rollen sichtbar machen.
Von Claudia Fleischle-Braun (2014)
Transparenz und Qualitätssicherung im tanzpädagogischen Berufsfeld. Welche Professionalisierungschancen liegen in einem EQR- bzw. DQR-Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen?
Dieser Diskussionsbeitrag greift die gegenwärtig geführte Professionalisierungsdebatte zum Berufsbild des Tanzpädagogen und seiner beruflichen Qualifizierung auf. Um zur Qualitätsentwicklung und -sicherung im tanzpädagogischen Handlungsfeld beizutragen und eine größere Transparenz in der tanzpädagogischen Ausbildungslandschaft mit ihrer immensen Vielfalt an Qualifizierungsangeboten zu erreichen, wird zur Orientierung auf das Referenzinstrument des Deutschen und Europäischen Qualifikationsrahmens verwiesen. Dadurch könnte nicht zuletzt eine größere Vergleichbarkeit und Durchlässigkeit zwischen den formalen und non-formalen Strukturen der tanzpädagogischen Aus-, Fort- und Weiterbildung erreicht werden.
Von Dagmar Hoffmann (2013 / 2012)
Ausbildung in Medienbildung, Medienpädagogik, Medienwissenschaft
Medien und Kultur können nicht als Dichotomie gedacht werden, denn kulturelles Wissen wird in modernen Gesellschaften nicht nur, aber doch wesentlich über Medien vermittelt. Medien sind die Komponenten, die die Selektion, Thematisierung und Gewichtung kulturellen Wissens vornehmen, steuern und damit bestimmen. Medial vermitteltes Wissen über die Kultur der Gesellschaft ist für moderne Individuen eine wichtige Referenz.
Von Andreas Grünewald Steiger (2013 / 2012)
Ausbildung für Vermittlung im Museum
Stichwörter
Die Frage der Ausbildung für die Museumspädagogik ist seit ihrer ersten modernen Wiederbegründung in den 1970er Jahren untrennbar mit der Diskussion um die Bezeichnung dieses Tätigkeitsbereiches und damit mit deren inhaltlicher Definition und Abgrenzung zu den anderen museumsspezifischen Bezugswissenschaften verflochten.
Von Ulrike Blumenreich (2013 / 2012)
Das Studium der Kulturvermittlung an Hochschulen in Deutschland
Das Angebot an Studienmöglichkeiten der Kulturvermittlung in Deutschland ist in den letzten 35 Jahren stark gestiegen: Waren es 1987 noch elf Studiengänge der Kulturpädagogik, die bei einer ersten Bestandaufnahme durch die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. erfasst wurden, so konnten Anfang der 1990er Jahre in einem Forschungsprojekt bereits 43 Studienangebote der Kulturpädagogik, Kulturarbeit und Kulturellen Bildung (vgl. Liebald/Wagner 1993) verzeichnet werden.
Von Wolfgang Zacharias (2013 / 2012)
Kulturpädagogische Fachlichkeit und Berufsfeldentwicklung
Kulturelle Bildung als plurales professionelles Handlungsfeld bedarf gerade wegen ihrer Diffusität und Differenz, die sich in der Vielfalt ihrer praktischen Anwendungen, Orte, Adressaten, Formate und Inhalte zeigt, besonderer Anstrengungen, wenn es um spezifische Professionalisierungen geht. Dies betrifft vor allem auch Ausbildungen und ein identifizierbares Berufsfeld, etwa in der gesellschaftlichen und institutionellen Spannweite von Kultur – Jugend – Schule sowie Staat – Markt – Zivilgesellschaft.
Von Tom Braun (2013 / 2012)
Kulturelle Jugendbildung im Übergang von Schule, Ausbildung und Beruf
Stichwörter
In den letzten Jahren hat sich die Forschung vermehrt um neue Beschreibungen der Lebensphase „Jugend“ bemühen müssen. Die zunehmende Individualisierung von Lebensverläufen und die Pluralisierung lebensweltlicher Ressourcen wie gemeinsame Sinnvorräte, Wertorientierungen oder Rollendefinitionen werden besonders in eben jener Lebensphase virulent, die von Veränderung und Orientierungssuche geprägt ist.
Von Hannelore Kunz-Ott (2013 / 2012)
Museum und Kulturelle Bildung
Die Institution Museum hat sich im Laufe der Zeit ständig gewandelt: von der fürstlichen Wunderkammer, über den Musentempel, zur Bildungseinrichtung und schließlich zum Freizeit- und Erlebnisort. Gleichzeitig haben sich auch die Aufgaben wesentlich geändert. Seit einigen Jahren kommt der Besucherorientierung sowie dem Vermitteln und Bilden eine immer größer werdende Bedeutung zu, neben jenen Tätigkeiten, die vom Publikum selten wahrgenommen werden: dem Sammeln, Bewahren sowie dem Erforschen und Ausstellen der Objekte.