Biografieforschung

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von Verena Buddenberg

Erscheinungsjahr: 2013/2012

Biografieforschung als Forschungsmethode in der Kulturellen Bildung

Empirische Forschungsarbeiten in der Kulturellen Bildung zielen zumeist auch darauf ab, die Wirkung kultureller Bildungsarbeit darzustellen und nachvollziehbar zu machen. Was dabei jeweils unter Wirkung verstanden wird, ist nicht von vorneherein festgelegt, sondern muss im­mer wieder neu bestimmt werden (vgl. Fink/Hill/Reinwand/Wenzlik 2010:3ff.). Dabei birgt der Wunsch oder die Aufforderung zur Wirkungsdarstellung die Gefahr, dass das jeweilige kulturelle Bildungsmedium – der Tanz, das Theater, der bildnerische Gestaltungsprozess oder das künst­lerische Produkt, das ja eigentlich im Mittelpunkt kultureller Bildungsarbeit steht – aus dem Blick gerät. Denn die wissenschaftliche Darstellbarkeit erfordert notwendigerweise eine Reduktion des ursprünglichen Erfahrungsraums, den die Praxis der kulturellen Bildungsarbeit ermöglicht. Ein Problem der kulturellen Bildungsforschung ist somit der Spagat zwischen diesem ursprünglichen, komplexen Erfahrungsraum, den die Teilnehmenden kultureller Bildungsangebote erleben und der auf seine spezifische Weise ‚wirkt‘ und seiner wissenschaftlich-abstrahierten Darstellung. Wie kann diesem Problem begegnet werden?

>> Es erscheint notwendig, Forschungsmethoden zu wählen, die eine möglichst komplexe Darstellung erlauben und somit möglichst viel vom ursprünglichen Erfahrungsraum sichtbar machen. Hierin liegt ein Vorteil in den qualitativen Methoden gegenüber den quantitativen Methoden.

>> Die Darstellung der Möglichkeiten und Grenzen der gewählten Forschungsmethode kann die Art und Weise der Reduktion sichtbar machen, die die wissenschaftliche Darstellung mit sich bringt.

>> Durch den Einbezug der jeweiligen künstlerisch-­kulturellen Praxis bieten sich ebenfalls Möglichkeiten, etwas von der ursprünglichen Erfahrungswelt und ihrer Besonderheit und Vielschichtigkeit zu vermitteln.

Im Folgenden soll nun die biografische Forschungsmethode mit ihren Möglichkeiten und Grenzen dargestellt werden:

>> Biografieforschung beschäftigt sich mit autobiografischen Äußerungen von Subjekten.

Der Fokus liegt dabei auf dem inneren Erleben und den subjektiven Erfahrungen und Sinnkonstruktionen von Menschen. Sie ermöglicht eine Innensicht auf ihre Identitäts-­ und Sinnkonstruktionen (vgl. Schulze 2006:40).

>> Da in der Biografie unterschiedlichste Lebensbereiche sichtbar werden, können interessierende Phänomene in ihrer komplexen Verwobenheit mit anderen Lebensbereichen nachgezeichnet werden. So können zum Beispiel individuelle oder kollektive Wandlungsprozesse in ihrer Genese, also im „Prozess ihrer Entstehung, Aufrechterhaltung und Veränderung“ (Rosenthal 2008:165) rekonstruiert werden. Soziale Wirklichkeit kann „aus der Perspektive der handelnden und erleidenden Subjekte“ (Jakob 2010:222) dargestellt werden.

>> Biografieforschung kann somit als ‚langfristige Wirkungsforschung‘ beschrieben werden.
Dabei bietet sich bei dieser Methode die Möglichkeit, dass die Wirkung nicht vorab the­oretisch festgelegt werden muss. Es kann aus dem jeweiligen Fall erschlossen werden, was jeweils als ‚Wirkung‘ erfahren wird.

>> Diese Forschungsrichtung kann keine Aussagen machen zu numerischen, d.h. auf Häu­figkeiten beruhenden Verallgemeinerungen. Eine Verallgemeinerung findet auf theoretischem Wege statt, und eine Typenbildung kann durch Kontrastierung von ausgewerteten Einzelfällen vorgenommen werden (vgl. Rosenthal 2008:26).

Das Datenmaterial der Biografieforschung besteht in den meisten Fällen aus biografischen Erzählungen, die z.B. in Form von narrativen Interviews erhoben und anschließend in eine schriftliche Form gebracht werden.

Eine biografische Erzählung ist die sprachliche Organisation von Erfahrungen und Er­eignissen des gelebten Lebens, die als Konstruktionsleistung vom Subjekt hervorgebracht wird. Die erlebten Ereignisse werden rückblickend durch eine subjektive Sinnzuschreibung des Biografieträgers miteinander verknüpft, sodass eine zusammenhängende Geschichte entsteht. Eine biografische Erzählung ist immer nur eine vorläufige Erzählung, denn neue Erfahrungen verändern auch die bereits bestehenden Bewertungen und Erinnerungen, und so muss die biografische Erzählung ständig reorganisiert werden. Das forschende Interesse bezieht sich auf die Art dieser biografischen Erfahrungsaufschichtung.

Zur Geschichte der Biografieforschung

Die Biografieforschung kann mittlerweile auf umfassende methodologische und theoretische Grundlagenarbeiten aus der Pädagogik, der Soziologie und der Psychologie zurückgreifen. Frühe Formen einer Erforschung von Biografien und Lebensläufen finden sich bereits im 18. Jh. Im Bereich der Pädagogik kann der bekannte autobiografische Erziehungsroman Jean-Jaques Rousseaus „Emile“ zu diesen Anfängen zählen.

Während im 19. Jh. die Biografie in den Wissenschaften eher vernachlässigt wurde, ist es am Anfang des 20. Jh.s insbesondere die pädagogische Psychologie, die wieder intensive biografische Forschung betreibt. So hat beispielsweise Charlotte Bühler mit ihrem Mann Karl Bühler umfangreiche Tagebuchdaten in einem lebenslauftheoretischen Kontext ausgewertet.

Wichtige Impulse für die heutige Form der Biografieforschung entstehen in den 1980er Jahren: in der Soziologie verweist Martin Kohli auf den Zusammenhang zwischen modernen gesellschaftlichen Pluralisierungsprozessen und der zunehmenden Notwendigkeit, die eigene Biografie zu thematisieren und aktiv zu gestalten (vgl. Fischer/Kohli 1987).

In den Erziehungswissenschaften ist es besonders der Sammelband von Dieter Baacke und Theodor Schulze „Aus Geschichten lernen“ (1979, 1993), der auf die grundlegende Beziehung zwischen Biografie und Pädagogik verweist. Er bildet einen wichtigen Bezugspunkt für weitere konstitutive Arbeiten (vgl. Krüger 2010:15ff.; Schulze 2010:49ff.; Krüger/Deppe 2010:61f.).

Erhebung und Auswertung

Sowohl die verwendeten Erhebungs­- als auch die Auswertungsmethoden müssen ein hohes Maß an Offenheit zulassen, denn eine wissenschaftliche Vorstrukturierung würde die sub­jektiven Sinnkonstruktionen der Beforschten vorzeitig einschränken.

Ein häufig verwendetes Erhebungsverfahren ist das narrativ-biografische Interview, das von Fritz Schütze entwickelt wurde (vgl. Schütze 1987). Im Zentrum steht dabei die autobiografische Erzählung der Interviewperson. Sie soll möglichst ohne Interventionen des Interviewers präsentiert werden. Auf diese Weise werden Stegreiferzählungen produziert, in denen die Themenauswahl und die Art der Strukturierung des Erzählten dem Interviewpartner obliegt. Andererseits kommen in der Erzählung auch die sogenannten „Zugzwänge des Steg­reiferzählens“ (Schütze 1984:81) zur Wirkung. Sie tragen dazu bei, dass eine Geschichte für den Zuhörer verständlich wird (vgl. zur Übersicht Jakob 2010:223; Rosenthal 2008:137ff.).

In der Auswertung eines narrativen Interviews werden durch eine detaillierte Textanalyse die fallspezifischen biografischen Strukturen nach und nach herausgearbeitet. Ein häufig verwendetes Auswertungsverfahren ist dabei die Narrationsstrukturanalyse, die ebenfalls von Schütze entwickelt wurde. Schütze geht dabei von fallübergreifenden Prozessstrukturen des Lebenslaufs aus, die eine Lebensgeschichte strukturieren (siehe Rainer Treptow „Biografie, Lebenslauf und Lebenslage“; vgl. Schütze 1984, Riemann 2006).

Neben diesem Verfahren zählen die objektive Hermeneutik, die Grounded Theory und weitere Methoden bzw. Kombinationen dieser Methoden zu möglichen Auswertungsverfahren (vgl. zum Überblick Krüger 2010:26f.; Deppe 2010:63ff.).

Ziel einer biografischen Analyse ist die „Herausarbeitung von Prozessstrukturen und the­oretischen Kategorien, die ein soziales Phänomen in seinen unterschiedlichen Ausprägungen verstehbar werden lassen“ (Jakob 2010:222). Eine umfangreiche Einzelfallanalyse ist der Ausgangspunkt für anschließende verallgemeinernde Aussagen. Verallgemeinerungen sind in der qualitativen Forschung nicht wie in der quantitativen Forschung auf numerischem Wege herzustellen. Stattdessen geht es hier um eine aus dem Einzelfall heraus entwickelte theoretische Verallgemeinerung (vgl. Rosenthal 2008:74), die im Vergleich mit anderen Fällen auch zu einer Typenbildung führen kann.

Aktuelle Forschungslage

Die Biografieforschung ist mittlerweile eine feste Größe in den qualitativen Forschungsmetho­den der Geistes-­ und Sozialwissenschaften geworden. In den letzen 30 Jahren hat sich diese Forschungsrichtung methodisch etabliert und thematisch ausdifferenziert: so z.B. im Bereich der historischen Erziehungs-­ und Sozialisationsforschung, innerhalb der Kinder­- und Jugendfor­schung, im Bereich der Frauenforschung, der Sozialpädagogik, der Erwachsenenbildung und weiteren Themengebieten (vgl. hierzu z.B. Krüger 2010:17ff.; Schulze 2010:50ff.; Deppe 2010:65f.).

Im Bereich der Kulturellen Bildung sind in den letzten Jahren ebenfalls zunehmend Arbei­ten mit einem qualitativ-biografischen Forschungszugang entstanden.

So z.B. im Bereich der Theaterarbeit: Die Studie von Vanessa­-Isabelle Reinwand (2008) untersucht die biografische Wirkung des Theaterspielens auf Laientheaterspielende. Ute Karl (2005) legte eine empirisch­-bildungstheoretische Studie zur ästhetischen und psychosozialen Praxis des Altentheaters vor. Die Studie von Norma Köhler (2009) beschäftigt sich mit der Wirkung biografischer Theaterarbeit auf unterschiedliche Altersgruppen. Hier findet die biografische For­schung also bereits in der kulturellen Praxis statt und wird anschließend theoretisch ausgewertet.

Die Studien von Burkhard Hill (1996) und Elke Josties (2008) beschäftigen sich mit der Wirkung von jugendkulturellen Bildungsangeboten im Bereich Musik und Musikveranstal­tungen und ihrer Wirkung auf die biografische Statuspassage der Berufsfindung. Sylvia Thünemanns Studie (2009) betrachtet die biografische Entwicklung von BerufsmusikerInnen.

Im Bereich der Kunstpädagogik hat Georg Peez Ansätze biografischen Forschens eingebracht. Anhand eines autobiografischen Textes einer Laienmalerin analysiert er Bezüge zwischen Biografie und bildnerischem Gestalten (2001). Eine neuere Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen biografischer Entwicklung und beruflicher Orientierung von Kunstlehrenden (2009).

Perspektiven und neue Forschungsimpulse

Lebensgeschichten haben ihren Fokus auf der Subjektperspektive. Aus der pädagogischen Per­spektive liegt damit eine Nähe zur Betrachtung von Lebensgeschichten als Lern-­ und Bildungs­geschichten nahe. Im Bereich der biografischen Lern- und Bildungsforschung sind bereits vielfältige Arbeiten entstanden (vgl. zum Überblick von Felden 2008; Marotzki/Tiefel 2010). Biografisches Lernen wird dabei nicht im psychologischen Sinne als Informationsaufnahme verstanden, sondern bezieht sich auf „komplexe und längerfristige“ Prozesse (Schulze 2006:51), bei denen die Transformation und Neubewertung von Erfahrungen eine zentrale Rolle spielen (vgl. von Felden 2008; Schulze 2005).

Einen theoretisch und methodisch ausgearbeiteten Ansatz zur empirischen Erfassung von Bildungsprozessen innerhalb von biografisch-narrativen Interviews hat Winfried Marotzki bereits 1990 vorgelegt. Bildung bedeutet in diesem Ansatz ein ‚Reflexivwerden von Lernpro­zessen‘ und eine Transformation der Selbst- und Weltverhältnisse.

Die kulturelle Bildungsforschung findet im Bereich der Lern- und Bildungsforschung vielfältige Anschlussmöglichkeiten. Sie geht darin aber nicht auf. Darüber hinaus ist sie aufge­fordert, die spezifische Konturierung von Lern- und Bildungsprozessen im Kontext kultureller Bildungsangebote zu verdeutlichen. Dabei könnte der Einbezug des jeweiligen künstlerischen Ausdrucksmediums eine wichtige Rolle spielen. Und darin könnte auch ein besonderes Spezi­fikum der kulturellen Bildungsforschung liegen. Die Auswertung biografischer Interviews ließe sich kombinieren mit dem Einbezug der jeweiligen spartenspezifischen künstlerischen, also z.B. bildnerischen, literarischen, tänzerischen oder theatralen Produkte. Hierdurch würden sich einerseits neue Forschungsperspektiven eröffnen aber andererseits auch neue methodische Probleme zu lösen sein. Dabei liegt die Herausforderung darin, die Diskrepanzen zwischen künstlerischer und wissenschaftlicher Darstellungsweise kreativ zu meistern.

Verwendete Literatur

  • Baacke, Dieter/Schulze, Theodor (Hrsg.) (1993): Aus Geschichten lernen (2. Auflage). Weinheim/Mün­chen: Juventa.
  • Felden, Heide von (Hrsg.) (2008): Perspektiven erziehungswissenschaftlicher Biographieforschung. Wiesbaden: VS.
  • Fink, Tobias/Hill, Burkhard/Reinwand, Vanessa-Isabelle/Wenzlik, Alexander (2010): Wirkungsforschung zwischen Erkenntnisinteresse und Legitimationsdruck. Eröffnungsvortrag zur Impulstagung des Netzwerkes Forschung Kulturelle Bildung. Hildesheim http://www.forschung-kulturelle-bildung.de/index.php?option=com_content…. Letzter Zugriff: 14.05.2014, 16:34.
  • Hill, Burkhard (2010): Praxisforschung in der Kulturellen Bildung. In: Bischoff, Johann/Brandi, Bettina (Hrsg.): Räume im Dazwischen. Lernen mit Kunst und Kultur. Merseburger Medienpädagogische Schriften. Band 6 (76-98). Aachen: Shaker.
  • Hill, Burkhard (1996): Rockmobil. Ethnographische Fallstudien aus der Jugendarbeit. Opladen: Leske + Budrich.
  • Jakob, Gisela (2010): Biographische Forschung mit dem narrativen Interview. In: Friebertshäuser, Barbara/Langer, Antje/Prengel, Annedore (Hrsg.): Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft (3., vollst. überarb. Auflage) (219-233). Weinheim/München: Juventa.
  • Josties, Elke (2008): Szeneorientierte Jugendkulturarbeit. Berlin u.a.: Schibri.
  • Karl, Ute (2005): Zwischen/Räume. Eine empirisch-bildungstheoretische Studie zur ästhetischen und psychosozialen Praxis des Altentheaters. Münster: LIT.
  • Köhler, Norma (2009): Biografische Theaterarbeit zwischen kollektiver und individueller Darstellung. Ein theaterpädagogisches Modell. München: kopaed.
  • Krüger, Heinz-Hermann (2006): Entwicklungslinien, Forschungsfelder und Perspektiven der erzie­hungswissenschaftlichen Biographieforschung. In: Krüger, Heinz-Herman/Marotzki, Winfried (Hrsg.): Handbuch erziehungswissenschaftliche Biographieforschung (2. überarb. u. akt. Auflage) (13-33). Wiesbaden: VS.
  • Krüger, Heinz-Herrmann/Deppe, Ulrike (2010): Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung. In: Friebertshäuser, Barbara/Langer, Antje/Prengel, Annedore (Hrsg.): Handbuch Qualitative For­schungsmethoden in der Erziehungswissenschaft (3., vollst. überarb. Auflage) (61-72). Weinheim/München: Juventa.
  • Marotzki, Winfried (2006): Forschungsmethoden und -methodologie der Erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung. In: Krüger, Heinz-Herman/Marotzki, Winfried (Hrsg.): Handbuch erziehungs­wissenschaftliche Biographieforschung (2. überar. u. akt. Auflage) (59-135). Wiesbaden: VS.
  • Marotzki, Winfried (1990): Entwurf einer strukturalen Bildungstheorie. Biographietheoretische Aus­legung von Bildungsprozessen in hochkomplexen Gesellschaften. Weinheim: Dt. Studienverlag.
  • Marotzki, Winfried/Tiefel, Sandra (2010): Qualitative Bildungsforschung. In: Friebertshäuser Barbara/Langer, Antje/Prengel, Annedore (Hrsg.): Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erzie­hungswissenschaft (3., vollst. überarb. Auflage) (73-88). Weinheim/München: Juventa.
  • Peez, Georg (2009): Kunstpädagogik und Biografie. 52 Kunstlehrerinnen und Kunstlehrer erzählen aus ihrem Leben. Professionsforschung mittels autobiografisch-narrativer Interviews. München: kopaed.
  • Peez, Georg (2001): Qualitativ empirische Forschung in der Kunstpädagogik (2. unveränd. Auflage). Norderstedt: books on demand.
  • Reinwand, Vanessa-Isabelle (2008): „Ohne Kunst wäre das Leben ärmer“ – Zur biografischen Bedeutung aktiver Theater-Erfahrung. München: kopaed.
  • Riemann, Gerhard (2006): Erzählanalyse. In: Bohnsack, Ralf/Marotzki, Winfried/Meuser, Michael (Hrsg.): Hauptbegriffe qualitativer Sozialforschung (2. Auflage) (45-48). Opladen: Budrich.
  • Rosenthal, Gabriele (2008): Interpretative Sozialforschung. Eine Einführung (2., korrigierte Auflage). Weinheim/München: Juventa.
  • Schulze, Theodor (2006): Biographieforschung in der Erziehungswissenschaft. In: Krüger, Heinz-Herman/Marotzki, Winfried (Hrsg.): Handbuch erziehungswissenschaftliche Biographieforschung (2. überarb. u. akt. Auflage) (35-58). Wiesbaden: VS.
  • Schütze, Fritz (1987): Das narrative Interview in Interaktionsfeldstudien: erzähltheoretische Grundla­gen. Hagen: Studienbrief.
  • Schütze, Fritz (1984): Kognitive Figuren des autobiographischen Stehgreiferzählens [1]. In: Kohli, Martin/Robert, Günther (Hrsg.): Biographie und soziale Wirklichkeit (78-117). Stuttgart: Metzler.
  • Schulze, Theodor (2005): Strukturen und Modalitäten biographischen Lernens. Eine Untersuchung am Beispiel der Autobiographie von Marc Chagall. In: ZBBS, 1/2005, 43-64.
  • Thünemann, Silvia (2009): Künstlerischer Selbstausdruck und kreative Wandlung. Opladen und Far­mington Hills: Barbara Budrich.

Anmerkungen

Dieser Text wurde erstmals im Handbuch Kulturelle Bildung (Hrsg. Bockhorst/ Reinwand/ Zacharias, 2012, München: kopaed) veröffentlicht.

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Verena Buddenberg (2013/2012): Biografieforschung. In: KULTURELLE BILDUNG ONLINE: https://kubi-online.de/index.php/artikel/biografieforschung (letzter Zugriff am 14.09.2021).

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Dieser Artikel wurde dauerhaft referenzier- und zitierbar gesichert unter https://doi.org/10.25529/92552.72.

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