Themenschwerpunkte

Aufruf für das Dossier zur Jahrestagung 2024

Kubi-online und das Netzwerk Forschung Kulturelle Bildung laden ein, sich mit eigenen Beiträgen an einem Dossier zur gemeinsamen Tagung „Methoden Kultureller Bildung überdenken" (10./11.9.2024) zu beteiligen. Das Erscheinen ist geplant im Frühjahr 2025. Der Autor*innen-Aufruf gibt genauere Informationen.
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Call: Praxiswissen sichtbar machen

kubi-online sucht nach neuen Formaten zum gelingenden Transfer von Praxiserfahrungen und –wissen. In Tandems/Teams soll Praxiswissen gehoben, in Austausch mit akademischen Perspektiven gebracht und Herausforderungen der kulturellen Bildungspraxis reflektiert werden.
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© Johanna Benz, graphicrecording.cool

Open Call zum Diskurs über Resonanz

Ausgehend von den Impulsen von Hartmut Rosa wird die kubi-online Jahrestagung am 17.-18.3.2025 die Frage bewegen, inwieweit Ziele, Konzepte und Prozesse der Kulturellen Bildung mit der Resonanztheorie verknüpfbar sind. Der Call lädt Sie ein, sich mit Vorschlägen dazu zu beteiligen. Termin: 23.10.2024.
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Bild: Peter Wolff

Neuvermessung Land! Kulturelle Bildung in ländlichen Räumen

Ein Wiederaufruf des Dossierthemas von 2018, um den Wandel der ländlichen Räume sichtbar zu machen und aktuelles Wissen und Ergebnisse unter anderem von Forschungs- und Modellprojekten zu publizieren und somit Antworten auf Fragen der sich rasant verändernden Gesellschaft und Natur zu finden.
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© Heike Hennig: Wind Opera 2023

Kulturelle Bildung Online

Top-Artikel

Neueste Beiträge

Von Nils Zimmer, Felica Selz

Kulturelle Bildung in ländlichen Räumen – Impulse aus der kritischen Raum- und Landforschung

Ländliche Räume weisen eine Reihe an Gemeinsamkeiten und Überschneidungen auf, mit denen wir uns im Anschluss an aktuelle Erkenntnisse aus der Kritischen Raum- und Landforschung auseinandersetzen. Vor dem Hintergrund eines relationalen Raumverständnisses werden Bedingungen für die Umsetzung und Etablierung kultureller Bildungsangebote diskutiert, ebenso wie die Frage, wie diese auf die Konstitution des Raumes rückwirken.

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Von Kaspar Maase

Ästhetische Wahrnehmung als Grundelement menschlichen In-der-Welt-Seins – Zu einigen Forschungsansätzen

In der Ästhetik wie in der Ethnologie wird die Auffassung vertreten, dass alle Menschen „Schönes“ schätzen. Anders formuliert: Alle nehmen die Welt ästhetisch wahr. Eine Erklärung dafür ist, dass Menschen wesentlich sinnlich wahrnehmen. Zugleich liegt sinnliche Wahrnehmung allen ästhetischen Interaktionen zugrunde, ist also grundlegend für Kulturelle Bildung. Der Beitrag stellt Theorieansätze vor, die die Annahme begründen, dass menschliches (Zusammen-)Leben nicht ohne ästhetische Kommunikation und Interaktion gedacht werden kann.

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Von Helge Kaul

Ein strategischer Bezugsrahmen zur integrierten Entwicklung eines teilhabeorientierten Audience Development

Während die Relevanz kultureller Teilhabe generell erkannt wird, lässt ihre wirksame Umsetzung zu wünschen übrig. Der Artikel versucht, Potenziale in Kulturvermittlung und Kulturmarketing zu bündeln und in einen strategischen Bezugsrahmen zu fassen, Daraus lassen sich integrierte Zielkombinationen sowie geeignete Instrumente und Evaluationsansätze für ein teilhabeorientiertes Audience Development ableiten.

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Von Torsten Meyer

Imaginäre Aktanten und das Subjekt (in) der Kulturellen Bildung

Künstliche Intelligenzen wie ChatGPT und aktuelle bildgenerative KIs sind derzeitiger Höhepunkt des komplexen technologischen und kulturellen Wandlungsprozesses, der zur „Kultur der Digitalität“ führt. Der Beitrag diskutiert die Bedeutung Künstlicher Intelligenz für ästhetische Bildungsprozesse. Er untersucht Wirkungen auf unser Verständnis von Bild, Betrachter:innenstandpunkte und Subjektpositionen und befasst sich mit dem Verlust von Vertrauen in den algorithmischen Medienkulturen.

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Von Thomas Renz

Quo vadis Kulturelle Teilhabeforschung?

Kulturelle Teilhabeforschung vereint unterschiedliche Fragestellungen – auch in Bezug auf das Publikum öffentlich geförderter Kultureinrichtungen. Allen geht die Frage voran, welche sozialen Ungleichheiten im Publikum von Kultureinrichtungen bestehen und wie diese abgebaut werden können. Der Text stellt inhaltliche Entwicklungen, aktuelle gesellschaftliche Trends und Perspektiven der Kulturellen Teilhabeforschung vor.

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Von Mechthild Eickhoff

Spielerisches Krisenmanagement? Soziokultur als künstlerische und gesellschaftliche Kraft

Zwischen Kunst und Gesellschaft zu agieren, ist eine eigene Kunst: Die Soziokultur beherrscht diese und ist deshalb prädestiniert, produktiv mit Transformationen umzugehen. Der Beitrag umkreist die Bedeutung und Herausforderungen beteiligungsorientierter Kulturarbeit inmitten großer gesellschaftlicher Spannungen. Wie kann soziokulturelle Arbeit unter großem Druck von Veränderungen Räume für die Gestaltung und neue Entwicklungen offenhalten?

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QUO VADIS Kulturelle Bildung?

In 18 Fachartikeln positionieren sich Expert*innen zum Status Quo Kultureller Bildung und den konzeptionellen Herausforderungen, analysieren Transformationsprozesse vor dem Hintergrund ihrer unterschiedlichen Verortungen und beleuchten das „Universum Kultureller Bildung“ in den Handlungsfeldern von Jugend-, Kultur- und Bildungspolitik, Kultur- und Medienpädagogik, Künsten und sozialer Kulturarbeit, Schule und Soziokultur.

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