Michael Rappe

Michael Rappe (*1964), ist seit 2004 Professor für Geschichte und Theorie der Populären Musik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen und publizistischen Arbeit war und ist die Auseinandersetzung mit der Geschichte, der Ästhetik und den soziokulturellen Bedingungen afrodiasporischer Musikkulturen – von Blues über Jazz bis HipHop. Soeben hat er gemeinsam mit der Musikpädagogin Prof. Dr. Christine Stöger mit dem Buch „Lernen nicht, aber... – Zur Tanz- und Lernkultur Breaking“ ein umfangreiches Forschungsprojekt zu Aneignungs- und Bildungsprozessen in der Hip-Hop-Kultur abgeschlossen. Er war Ko-Kurator der Sonderausstellung Styles – Hip Hop in Deutschland des rock’n’popmuseums Gronau (26.06.2015-28.02.2016). Darüber hinaus engagiert er sich im Bereich der Lehrerfortbildung (u.a. Goethe Institut, Bundesverband Musikunterricht e.V.) und bietet als systemischer Berater (SG) Beratungen und Einzelcoachings im Bereich der persönlichen Berufswegeplanung an. Er ist Autor und Herausgeber u.a. von HipHop im 21. Jahrhundert: Medialität, Tradierung, Gesellschaftskritik und Bildungsaspekte einer (Jugend-)Kultur (Wiesbaden 2022); Hip Hop in Deutschland (Münster 2015), Methoden der Populärkulturforschung: Interdisziplinäre Perspektiven auf Film, Fernsehen, Musik, Internet und Computerspiele (Münster 2012), Under Construction. Kontextbezogene Analyse afroamerikanischer Popmusik (Köln 2010).

Weitere Publikationen und Informationen unter www.michael-rappe.de.

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