Stefanie-Lahya Aukongo

Lahya (Stefanie-Lahya Aukongo; kein Pronomen) ist eine Schwarze intersektional verwobene Künstler*in, deren gesellschaftliche Realitäten sich in Lahyas Kunst und politischen Arbeit widerspiegeln. Seit 2014 kuratiert und moderiert Lahya die zwei-monatliche Spoken-Word-Veranstaltungsreihe „One World Poetry Night“ in Berlin. Daneben ist Lahya auch Teil des souligen Akustik-Duos „Lahya & Jokaa“. 2017 wurden Lahyas „Fotografien in G-Moll – insights | einsichten“ ausgestellt und 2019 hat Lahya ihre erste selbst-illustrierte Poetry-Ausstellung veröffentlicht. Die poetischen Texte von Lahya sind in verschiedenen Publikationen und Zines zu finden. Zwei Bücher heißen „Kalungas Kind“ und „Buchstabengefühle - eine poetische Einmischung“, letzteres ist ein Band mit Gedichten und Spoken Word-Texten. Im Jahr 2022 erlebten wir Lahyas erstes E-book „Sperrlinien“.

2019 hat Lahya den Master of Arts im Biografischen und kreativen Schreiben und Schreibpädagogik absolviert, die Masterarbeit trägt den Titel: „Writing out loud: ‚Black poetry matters‘ – Eine Auseinandersetzung mit Spoken Word Poetry aus bewegungspolitischen Schwarzen Perspektiven“.

Lahyas aktuelle Lern- und Forschungsthemen sind: Dekolonisierendes-kreatives Schreiben, radikaler Körperfrieden, Cuteness & Softness & Emotionalität in der intersektionellen und transformativen Befreiungsarbeit. All das, was Lahya macht, ist politisch, kollektiv und persönlich. Die Inhalte berühren De:Privilegien, Dekolonisierung, Heilung, individuelle sowie kollektive Liebe und Verletzlichkeit. Lahya ist auf der Suche nach einer radikalen Gesellschaftsverantwortung im Herzen und in der Tat. Lahyas Pronomen sind Lahya, wenn es sein muss sie/ihr:e. FB & IG: lahya_aukongo (Stand: Januar 2024)