SPARKLING– ein funkelndes Seminar zu Kultureller Bildung mit dem Schwerpunkt Musik in der Hochschullehre

Artikel-Metadaten

von Meike Wieczorek

Erscheinungsjahr: 2025

Peer Reviewed

Abstract

Im Rahmen Kultureller Bildung mit dem Schwerpunkt Musik lässt sich Hochschullehre innovativ und praxisnah gestalten. Durch die Zusammenarbeit mit Kooperationspartner*innen bekommen Studierende die Möglichkeit, Theorie und Praxis miteinander zu verknüpfen. Ein differenzierter Blick auf Persönlichkeitsentwicklung und Selbstwirksamkeitserfahrungen der Studierenden wird im Kontext von Hochschullehre von immer größerer Bedeutung. Die Planung eines Blockseminars im Bereich der Kulturellen Bildung mit dem Schwerpunkt Musik zu Behinderung und Teilhabe mit einem Fokus auf die Wahrnehmung von Interaktion und Improvisation scheint wie eine logische Schlussfolgerung. Professionelle Musiker*innen mit sogenannter geistiger Behinderung und eine Schüler*innen-Band einer Schule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung treffen an einem Projekttag auf Studierende ohne explizite musikalische Vorerfahrungen. Keine der drei beteiligten Gruppen – professionelle Musiker*innen, Schulband und Studierende – kennen sich untereinander. Dennoch soll ein gemeinsames Musizieren aller als Ergebnis den Projekttag abrunden.

Einleitung

Der folgende Beitrag ist in Form einer Praxisreflexion verfasst. Im Fokus stehen Wahrnehmungen von Studierenden zu Interaktion und Improvisation im Kontext eines Projekttages, der als Teil eines Seminars im Bereich der Musik in Kultureller Bildung innerhalb der Hochschullehre stattfand. Nach einer thematischen Einführung zur Musik in Kultureller Bildung, der Beschreibung des Seminarformats sowie der Rahmung und Durchführung des Projekttages wird Bezug zur beitragsleitenden Fragestellung genommen. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt, bevor ein Fazit den Beitrag schließt.

Kulturelle Bildung wird an dieser Stelle nach Mariana Grgic & Ivo Züchner (2013) als Bildungsprozess verstanden, in dessen Mittelpunkt das persönliche Erleben und Erfahren eines Individuums steht, das zur Entfaltung der Persönlichkeit des Individuums beiträgt. Dieser Auffassung des Begriffs kann ich mich als Seminarleitung mit Blick auf die Persönlichkeitsbildung und das Selbstwirksamkeitserleben von Studierenden anschließen. Ebenso verhält es sich mit der Sicht von Wolfgang Zacharias (2015), der in Kultureller Bildung sowohl die Vermittlung, bzw. das Erlernen künstlerischer Ausdrucksformen und beispielsweise musisch-kultureller Kenntnisse als auch den Erwerb vielfältiger persönlicher und sozialer Fähigkeiten sieht. In Bezug auf Kulturelle Bildung als konstitutiver Bestandteil allgemeiner Bildung (Ermert 2009) wird häufig auf diese besonderen Potenziale aufmerksam gemacht. Zum Beispiel wird ihr wegen der unterschiedlichen künstlerischen Darstellungsweisen zugeschrieben, sinnlich, erlebbar und erfahrbar (Hoppe & Heinze 2016) zu sein. Der Prozess der Bildung liegt in einer Verknüpfung des Wahrnehmens, Gestaltens, Erfahrens und Reflektierens. Aufgrund der vielfältigen Erfahrungen des Individuums in der Auseinandersetzung im Medium der Künste mit sich selbst, seiner Umwelt und der Gesellschaft (Ermert 2009) ist die Kulturelle Bildung auch für die Hochschullehre von besonderer Bedeutung. Sie trägt grundständig zur Persönlichkeitsentwicklung des Individuums bei. Unter anderem hält es Immanuel Ulrich (2021) im Sinne guter Hochschullehre für entscheidend, dass neben Wissen auch Kompetenzen, Fähigkeiten und Werte vermittelt werden. Diesem Gedanken kann ein inklusiver Projekttag in Kultureller Bildung Musik im höchsten Maße Rechnung tragen. Denn „die Vermittlung von Kunst und Kultur gelingt vor allem dann, wenn sie über einen Selbstbildungs- und Selbsterfahrungsprozess des Individuums abläuft“ (Weigl 2015:9). Musik wird hier entsprechend als Möglichkeit der Selbstbildung und Selbsterfahrung verstanden und am inklusiv gestalteten Projekttag als Mittler eingesetzt, um Fähigkeiten und Werte im Sinne guter Hochschullehre erwerben zu können.

Seminaridee, Inhalte und Umsetzung

Der Gedanke zu einem Lehrformat in der Reihe „Sparkling Seminare“ nahm in einer der Sitzungen des Netzwerks Kulturelle Bildung und Inklusion im Gespräch mit anderen Dozierenden konkret Gestalt an. Die Idee, Studierenden innerhalb der Hochschullehre eine Gelegenheit zu bieten, theoretisches Wissen mit der Praxis zu verbinden, wird im Bereich der Kulturellen Bildung Musik in Dortmund an der Technischen Universität seit vielen Jahren umgesetzt (Wieczorek & Quinten 2023). Neu war der Aspekt, sich darüber mit Dozierenden anderer Hochschulen auszutauschen, einen gemeinsamen Reflexionsprozess anzustoßen und diesen unter einer gemeinsamen Fragestellung zu verfolgen. Die Anwesenden des Clustertreffens überlegten sich für ihren Arbeitsschwerpunkt innerhalb der Kulturellen Bildung mögliche Formate für inklusive Hochschullehre. Im Weiteren einigten sich alle darauf, Improvisation und Interaktion in den Fokus zu nehmen. Infolgedessen sollten Studierende der Fachhochschule Dortmund des Bachelors Soziale Arbeit die Chance bekommen, Musik als Grundlage eines Treffens mit Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung zu erleben. An dem Seminar nahmen 23 Studierende teil. Das Seminar, verortet im Bereich Anwendung in Erziehungswissenschaft und ethische Bildung unter Inklusion und Behinderung (FH Dortmund), fand als Blockveranstaltung statt. Die Studierenden hatten an drei aufeinanderfolgenden Tagen jeweils acht Stunden Zeit, sich mit den Themen Kulturelle Bildung, voraussetzungsarmes Musizieren, Musikalität, Behinderung und Kulturelle Teilhabe auseinanderzusetzen.

Am ersten Tag wurden ausgewählte Aspekte zu den vier Bereichen theoretisch erarbeitet und in einen Zusammenhang gestellt. Zum Thema Musikalität wurden einerseits eigene Fähigkeiten hinterfragt und andererseits recherchiert, was die Wissenschaft zur Erfassung des Begriffs beiträgt. Unter anderem wurde einer Definition von Werner Probst (1991), nach welcher jeder Mensch musikalisch ist, ebenso wie den Ausführungen von Heiner Gembris (2005), der jedem Menschen eine lebenslange, entwicklungsfähige und entwicklungswürdige Musikalität als Teil der allgemeinen Entwicklung zuschreibt, Aufmerksamkeit geschenkt.

Der Begriff der Behinderung unterliegt bis heute keiner eindeutigen Definition (Dederich 2009; Gebhardt et al 2022). Er wurde mit den Studierenden anhand der UN-Behindertenrechtskonvention (2011) und des Dritten Teilhabeberichts der Bundesregierung (2021) besprochen. Besondere Beachtung dabei kam der sogenannten geistigen Behinderung (Schuppener et al. 2021), welche ein komplexes, von Individualität geprägtes Phänomen darstellt (Stöppler 2017) zu. Mit Blick auf Beeinträchtigungen und Fähigkeiten bilden Menschen mit zugeschriebener geistiger Behinderung eine sehr heterogene Personengruppe ab, auf welche die Studierenden treffen sollten.

Kulturelle Teilhabe bedeutet nach Karl Ermert (2009) im Allgemeinen eine Partizipation am künstlerisch kulturellen Geschehen einer Gesellschaft. Dieser Gedanke wird durch das Verständnis des Begriffs von Kultur nach Jens Maedler und Kirsten Witt zum einen als Lebensweise und zum anderen als menschlicher Lebensbereich, zu dem der Zugang gewährleistet sein muss, gekennzeichnet (siehe: Jens Maedler & Kirsten Witt „Gelingensbedingungen Kultureller Teilhabe“). Fokussiert wurde insbesondere der Artikel 30 der UN Behindertenrechtskonvention, laut welchem Menschen mit Behinderung nicht nur Zugang zu Kultur, sondern ein Recht unter anderem auf die Entfaltung ihres künstlerischen Potenzials haben. Tiefergehend wurde Kultur als Pluralitätsbegriff und als Prozess der Selbst- und Weltgestaltung (siehe: Max Fuchs „Kulturbegriffe, Kultur der Moderne, kultureller Wandel“) als Ausgangspunkt für den bevorstehenden Projekttag verankert.

Praktische musikalische Einheiten am ersten Seminartag sorgten nicht nur für Auflockerung der theoretischen Einheiten, sondern wurden als Praxisanregungen dankbar angenommen. Am zweiten Projekttag trafen die Studierenden auf die Musiker*innen und die Verantwortlichen. Der dritte Tag der Blockveranstaltung galt abschließend der Reflexion des Erlebten, der schriftlichen Beantwortung zweier vorangestellter Fragestellungen und des erneuten Theorieinputs mit Rückbezug auf den Projekttag.

Beteiligte des Projekttages

Nach einem ausgeprägten Organisationsprozess beteiligten sich am zweiten Projekttag zwei Ensembles; zum einen nahm eine Band einer Schule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, zum anderen ein zehnköpfiges Ensemble teil, dessen Mitglieder Musiker*innen sind, welche regulär in Werkstätten für Menschen mit Behinderung arbeiten und für den Projekttag, bzw. für ihre Qualifizierung im Bereich der Musik freigestellt wurden. Tonstudio 13 wendet sich mit der Qualifizierung im Bereich Musik an besonders interessierte und begabte Menschen mit Beeinträchtigungen und verfolgt das Ziel der persönlichen Weiterentwicklung als Musiker*in (Gesamtkunstwerk e. V.). Die Verantwortliche von Tonstudio 13, Claudia Schmidt, übernahm die musikalische Gesamtleitung des Projekttages.

Ablauf des Projekttages

Der Projekttag fand in den Räumlichkeiten der TU Dortmund statt. Nach dem ersten Aufeinandertreffen aller Beteiligten – Schulband, Tonstudio 13 und Studierende – und einer persönlichen Vorstellung folgte eine Einführung in den Projekttag. Daraufhin wurde der Raum eingerichtet; alle Instrumente und das benötigte Equipment wurden aufgebaut und eingestellt. Hierbei wurden erste Kontakte zwischen den Studierenden und den Musiker*innen geknüpft. Anschließend stellten sich die beteiligten Bands musikalisch vor. Jede Band spielte zunächst drei ihrer im Vorfeld erarbeiteten Stücke. Die Bands standen sich dabei gegenüber und honorierten ihr Vorgetragenes gegenseitig mit Applaus und Respekt. Der Unterschied zwischen einer Schulband und professionellen Musiker*innen spielte dabei keine Rolle, ebenso wenig wie die Altersunterschiede. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Studierenden überwiegend eine beobachtende Rolle. Es folgte eine Mittagspause, in welcher die Studierenden mit den Musiker*innen ins Gespräch kamen.

Zurück im Probenraum folgte das gemeinsame Musizieren. Unter der Leitung von Claudia Schmidt erarbeiteten alle Musiker*innen gemeinsam einen Song. Dabei zeigten die Musiker*innen erneut ihr Können an ihren Instrumenten und hatten zusätzlich die Chance auch ein ihnen fremdes Instrument auszuprobieren. Die Studierenden beobachteten das Geschehen und Beteiligten sich eher zurückhaltend. Als der Song erarbeitet war, gab es die Gelegenheit improvisierte Soli einzufügen. Nach Aufforderung der musikalischen Gesamtleitung fassten einzelne Studierende den Mut, sich mit kleinen Perkussionsinstrumenten, wie Cabassa und Guiro, oder beim Gesang zu beteiligen. Mit zunehmender Sicherheit aller wurde der Song zu einem Erfolg. Den Höhepunkt bildete eine Version, bei der schlussendlich nicht nur alle Musiker*innen, sondern auch alle Studierenden mitwirkten. Tonstudio 13 motivierte dabei alle im hohen Maße. Jeder hatte einen kleinen Solopart, oder zumindest die Chance, in Zweier- oder Dreiergruppen eine kleine Improvisationseinheit beizutragen.

Mit einer gelösten und energievollen Gesamtstimmung endete der Projekttag. Ein reger Austausch aller Beteiligten begleitete die Abschlussphase und das Aufräumen. Der Wunsch nach einer Wiederholung des Zusammenkommens wurde seitens der Musiker*innen geäußert. Ein in jeder Hinsicht – musikalisch, zwischenmenschlich, inhaltlich, praxisnah – erfolgreicher Projekttag blieb in Erinnerung.

Reaktionen der Musiker*innen und Verantwortlichen auf den Projekttag

Bei der Reaktion der Musiker*innen wird an dieser Stelle auf die Rückmeldungen der Verantwortlichen Bezug genommen. Es wurden keine Interviews mit den Musiker*innen geführt oder schriftliche Kommentare von ihnen eingeholt. Einzig ein Stimmungsbarometer, bei dem alle Beteiligten einen grünen lachenden, einen gelben neutralen oder einen roten sichtbar unzufriedenen Smiley wählen konnten, wurde zu Rate gezogen. Da aber in der Tagesabschlussphase ausnahmslos alle Personen, sowohl in Einzel-, als auch in Kleingruppenabfragen von bis zu drei Beteiligten, den grünen zufriedenen Smiley wählten, ist grundsätzlich von einem Erfolg des Projekttages auszugehen. Die Frage lautete: wie hat Dir der Projekttag gefallen? Abgesehen von den Smileys reichten die verbalen Antworten von einem gut! bis zu umfassenden Erklärungen, wie der Tag individuell empfunden wurde. Einzelne Antworten der Musiker*innen erläuterten außergewöhnliche Geschehnisse des Tages. Hinsichtlich der Interaktion zwischen Studierenden und Musiker*innen berichtete z.B. eine Sängerin, dass ihr das Singen mit anderen mehr Spaß machte, auch wenn die Studierenden sich mit Mikrofonen nicht auskennen würden. Ein Musiker erzählte, dass er einer Studierenden helfen konnte, als diese nicht wusste, wie sie eines der Perkussionsinstrumente spielen sollte. Es sei aber kein Problem gewesen, ihr das schnell zu zeigen. Ein älterer Musiker hingegen nahm Bezug auf die Beteiligung, bzw. Improvisation der Studierenden. Er war der Meinung, dass die Studierenden das Improvisieren nicht gewöhnt seien und es noch eine Anspannung für sie bedeuten würde. Mit einem Lachen fügte er hinzu, dass das aber noch kommen würde, wenn sie öfter Musik machten.

Die Verantwortlichen berichteten im Allgemeinen, dass die Atmosphäre als sehr angenehm empfunden wurde und die Gelassenheit der Musiker*innen das sichere Auftreten einzelner und das gemeinsame Musizieren aller begünstigte.

Beobachtungen am Projekttag durch die Seminarleitung

Alle Eindrücke der Seminarleitung können an dieser Stelle nicht angeführt werden. Die zuvor benannten Eindrücke der Musiker*innen konnten in Bezug auf die Interaktion bestätigt werden. Anhand des Mediums Musik wurden diese am Projekttag zu Expert*innen. Sie zeigten nicht nur ihr musikalisches Können auf hohem Niveau, sondern teilten ihr musikalisches Fachwissen mit den Studierenden, um gemeinsames Musizieren zu ermöglichen. Hier wurde ein Aufgaben-, zum Teil auch ein Perspektivwechsel von den Verantwortlichen wahrgenommen. Die Musiker*innen standen den Studierenden, die sich zum Großteil für unmusikalisch hielten, zur Seite. Sie unterstützten sie, sodass sie einen gemeinsamen musikalischen Erfolg erleben konnten. Dafür wechselten die Studierenden im Verlaufe des Tages von der beobachtenden Position in eine aktive Rolle. Die Aufforderung, sich an den Improvisationen zu beteiligen, löste teils Unsicherheit und Unbehagen aus. Selbst zu improvisieren – und sollte es auch noch so kurz sein – stellte für viele der Studierenden eine Herausforderung dar. Improvisation wurde mit laufender Zeit nicht mehr nur aus der Distanz, sondern als Teil der Erfahrung erlebt. Der Augenblick, sich aktiv an dem Song zu beteiligen schien für viele Studierenden etwas Besonderes zu sein. Katharina Witte (2023) spricht von dem „Moment, selbst dran zu sein‘“. Dieser Moment kann eine Herausforderung darstellen, der sich im Vorfeld anhand eines gesteigerten Stressempfindens, aber auch gesteigerter Vorfreude zeigt (siehe: Katharina Witte „Improvisation als Zugang zu ästhetisch-künstlerischer Praxis in inklusiven und teilhabeorientierten Handlungsfeldern“). Dies war auch am Projekttag zu beobachten. Im Nachgang überwog die Freude über das Erreichte und die aktive Beteiligung. Zusätzlich wurden die Improvisationen der Studierenden mit Anerkennung in Form von Blicken und Gestiken der Musiker*innen belohnt.

Auf Seiten der Musiker*innen und auf Seiten der Studierenden zeigte sich im Verlaufe des Projekttags zunehmende Begeisterung. Die Musiker*innen wuchsen über sich hinaus und wurden als Expert*innen wahrgenommen. Abgesehen davon, dass der Praxistag auch den Studierenden sehr gut gefiel, konnten sie Musik als Teil der Kulturellen Bildung nicht nur praktisch erleben, sondern auch die Potenziale hinsichtlich eines voraussetzungsarmen Musikmachens in Verbindung mit den gelegten Grundlagen der Forderung nach Kultureller Teilhabe in die Diskussionen zur Thematik am Folgetag einbringen.

Interaktion und Improvisation – Wahrnehmungen der Studierenden

Unter den Fragestellungen „inwiefern nehmen sie Interaktion von und mit den Musiker*innen während des Projekttages wahr?“ und „inwiefern nehmen sie die Aufgabenstellung Improvisation während des Projekttages wahr?“, ließen sich die Studierenden auf die für sie zunächst als fremd empfundene Seminaridee und den Projekttag ein. Ziel war, den Situationen mit einer klaren Aufgabenstellung zu begegnen und dennoch offen für Impulse, Anregungen und insbesondere eigene Erfahrungen zu sein.

Die beiden Fragen wurden am dritten Tag der Blockveranstaltung von den Studierenden schriftlich beantwortetet. Die Antworten der Studierenden wurden einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring (2016) unterzogen. Dabei wurden aus den Antworttexten Kategorien entwickelt, welche wichtige Aspekte herausstellen; dies konnte ein Satz oder auch nur ein Begriff sein, der dem Material entspricht und zur Kategorienbezeichnung wird (Mayring 2016). Im weiteren Verlauf wurden die Antworten inhaltsanalytisch zusammengefasst und interpretiert und die Kategorienzuordnungen quantitativ ausgewertet (Mayring 2016). Die hier an zweiter Stelle aufgeführte Möglichkeit wurde für die weitere Bearbeitung genutzt. Die Ergebnisse, die mithilfe des Auswertungsprogramms MAXQDA (2022) gewonnen wurden, werden im Folgenden getrennt nach wahrgenommener Interaktion und wahrgenommener Improvisation in Form der meist genannten Kategorienzuordnungen dargestellt.

Wahrgenommene Interaktion

Eine Interaktion ist laut Duden ein „aufeinander bezogenes Handeln zweier oder mehrerer Personen“, oder auch die „Wechselbeziehung zwischen Handlungspartner*innen“. Auf diese Bestimmung des Begriffs einigten sich die Studierenden im Vorfeld des Praxistages. So konnten alle mit einer übereinstimmenden Definition Ihrer Aufgabe begegnen.

Die von den Studierenden wahrgenommen Interaktionen lassen sich in vier Bereiche einteilen. Diesen vier Interaktionsbereichen können jeweils Kategorienbezeichnungen zugewiesen werden, die sich aus der Häufigkeit der Antworten ableiten lassen:

  • Musiker*innen untereinander in der eigenen Band

Interaktion wurde als das Einbringen jedes Einzelnen – individuell und den Stärken entsprechend wahrgenommen. Innerhalb der gewohnten Bandbesetzung spiegelten die Interaktionen ein starkes Gruppen- und Zusammengehörigkeitsgefühl, sowie eine fachliche Professionalität wider.

  • Musiker*innen und Verantwortliche

Die wahrgenommenen Interaktionen zeigten sich in einem positiven Miteinander sowie einer ermutigenden Stimmung. Die Interaktionen schienen die Balance zwischen Selbstständigkeit und Hilfestellung zu halten und gestalteten sich im Musikalischen wie Außermusikalischen nicht nur sehr freundlich, sondern auch humorvoll.

  • Schulband und Tonstudio 13

Die Studierenden beschreiben die Interaktion zwischen der Schulband und Tonstudio 13 als nicht konkurrierend, sondern wertschätzend, horizonterweiternd und über sich hinauswachsend. Der ungewohnte Umgang war von Neugierde geprägt und fachlich, wie privat sehr respektvoll. Außerdem wurde eine enorme Anpassungsfähigkeit und ein positives Verhältnis zwischen Anspannung und Gelöstsein angemerkt.

  • Interaktion Musiker*innen und Studierende

In der Interaktion zwischen den Musiker*innen und der Studierendengruppe haben die Studierenden eine fehlende Kennenlernzeit und den Wunsch nach differenzierteren Informationen zu einzelnen Personen angemerkt. Sie empfanden die Interaktionen als Bereicherung und in den nicht musikalischen Austauschphasen besonders spannend. Sie gaben an, dass durch die Interaktionen ihre Sensibilität geschult wurde und ihrerseits das Erleben des Kontaktes zu Menschen mit Behinderung nun positiver eingeschätzt würde als zuvor. Außerdem übertrug sich die Begeisterungsfähigkeit und ein Nachdenken über nonverbale Interaktion und Kommunikation wurde angeregt.

Weitere Ergebnisse, welche nicht einer der Kategorien zuzuordnen sind, wurden mit Offenheit, Freude und Rücksichtnahme benannt. Hier ließ sich die häufige Nennung von Kommunikation auf Augenhöhe nachweisen.

Wahrgenommene Improvisation

Auch zur Improvisation einigten sich die Studierenden im Vorfeld auf eine allgemeingültige Begriffsdefinition: „ohne Vorbereitung, aus dem Stegreif Dargebotenes; Stegreifschöpfung, [musikalische] Stegreiferfindung und -darbietung“ (Duden), da eine auf die Musik bezogene Begriffsannäherung am ersten Seminartag vorsätzlich nicht erarbeitet wurde.

Im Folgenden werden die von den Studierenden am häufigsten gegebenen Antworten, bzw. die Kategorienbezeichnungen zur wahrgenommenen Improvisation dargelegt. Dabei werden die Ergebnisse in Improvisation im Allgemeinen und eigene Improvisation unterteilt.

  • Improvisation im Allgemeinen

Hier lässt sich einordnen, dass Improvisation zu Überraschungen führt und der ausführenden Person ein hohes Maß an Flexibilität abverlangt. Es ist ein niederschwelliges und nahbares Konzept, welches für alle geeignet und umsetzbar ist, da es sich an individuelle Bedürfnisse anpassen und sich auf unterschiedliche Schwierigkeitsgrade beziehen lässt. Improvisation schult die Wahrnehmung und lädt zur Rücksichtnahme ein.

  • Eigene Improvisation

Mit Bezug zur eigenen Improvisation wurde geäußert, dass Hemmungen abgebaut werden können, da es „kein Richtig und Falsch“ zu geben scheintImprovisation kann sowohl eine Chance bedeuten, sein Talent zu zeigen als auch die selbstempfundene Unmusikalität zu verbergen. Eine Anleitung erleichtert die Einbindung aller Beteiligten. Improvisation wurde deshalb auch als Ermutigung, sich selber zu beteiligen verstanden. Ein*e Studierende*r gab zusätzlich die Notwendigkeit der Konzentration an und eine andere Person erwähnte die gelungene Hilfe im Zuge der Improvisation, denn einige Bandmitglieder haben uns spontan unterstützt und angeleitet.

Zwei Wahrnehmungen der Studierenden zu Improvisation, die nicht einer der beiden vorangestellten Bereiche zuzuteilen sind und zusätzlich nur einmal genannt wurden, finden hier dennoch Erwähnung, da sie im Kontext von Teilhabe und Behinderung von Bedeutung scheinen: Musikalische Improvisation bedeutet Teilhabe für jeden und Individualität der Beteiligten führt zu Einzigartigkeit.

Überlegungen zu den Ergebnissen von Interaktion und Improvisation

Zur Beantwortung der beiden den Projekttag begleitenden Fragestellungen wurden mit den Studierenden im Vorfeld absichtlich keine Definitionen der Begriffe Interaktion und Improvisation diskutiert. Einzig das sparsame Umreißen der Begriffe aus dem Duden diente als Vorlage.

Bei der Betrachtung der Antworten der Studierenden fällt auf, dass die wahrgenommenen Interaktionen sowie die wahrgenommenen Improvisationen sehr positiv aufgefasst wurden. Im Rückblick scheint es keine negativen oder als Stress empfundenen Momente gegeben zu haben. Dies deckt sich zumindest für die Improvisation nicht mit der Beobachtung der Seminarleitung.

  • Interaktion

An dieser Stelle wird lediglich auf die Antworten Bezug genommen, bei welchen die Studierenden selbst an der Interaktion beteiligt waren. Hier lässt sich zusammenfassen, dass die Studierenden die Musiker*innen im Vorfeld gerne kennengelernt hätten, um vermutlich Interaktionen und Verhalten schneller einordnen zu können. Dafür spricht auch die positive Erwähnung des außermusikalischen Austauschs. Im Allgemeinen wurden die Interaktionen als Bereicherung und Sensibilitätsschulung aufgefasst, was die musikalische Ebene ebenso adressiert. Der Projekttag trug zu einem positiven Erleben des Kontaktes zu Menschen mit Behinderung und zur Realisierung der Bedeutung non verbaler Interaktion und Kommunikation unter Einbezug der musikalischen Ebene bei. Im Zuge der Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden kann hier von einem Zuwachs an Fähigkeiten ausgegangen werden, der für die spätere Berufsausübung von Bedeutung sein könnte.

  • Improvisation

Hier wird ausschließlich auf die Antworten zur eigenen Improvisation der Studierenden Bezug genommen. Im Allgemeinen steht Improvisation mit Unvorhersehbarem, Unerwartetem und Unvorbereitetem in Verbindung (Frisius 2016). Auf musikalische Prozesse bezogen wird bei einer Improvisation von einer Gleichzeitigkeit von „Erfindung, klanglicher Realisierung und Wahrnehmung von Musik“ (Krämer 2018:319) ausgegangen. Es könnte vermutet werden, dass diese Gleichzeitigkeit bei den Studierenden Verunsicherung auslöste. Sie nutzten laut der Ergebnisse aber auch den Moment der Improvisation, um ihre empfundene Unmusikalität zu verbergen, da für sie kein Kriterium für ein Richtig oder Falsch in der Improvisation auszumachen war. Auch spiegelten die Antworten wider, dass eine Anleitung die Beteiligung erleichterte und die Unterstützung der Musiker*innen im Augenblick der eigenen Improvisation von Bedeutung war. Hier könnte ebenso vermutet werden, dass die Gleichzeitigkeit als Auslöser für positive Erinnerungen an die eigene Improvisation fungierte. Improvisation als Chance zu sehen, sein Talent zu zeigen, könnte auch als ein Moment der Erkenntnis gedeutet werden, die vermutete eigene Unmusikalität zu widerlegen und als Ermutigung genutzt werden, sich auch aus sich selber heraus zu beteiligen. In diesem Zuge sei darauf verwiesen, dass Improvisieren für Ausführende als auch für Hörende immer etwas Unerwartetes birgt (Frisius 2016) und im Moment des Hörens der Mut zur eigenen Beteiligung gefasst werden könnte.

Die Kategorie Notwendigkeit der Konzentration wurde zwar nur einmal angeführt, findet sich aber in der Literatur ebenso wie auch in der Beobachtung durch die Seminarleitung wieder. Elisabeth Gutjahr (2014) geht von Improvisation als einem dynamischen Prozess aus, in dem die Gleichzeitigkeit eine große Aufmerksamkeit aller Beteiligten, also sowohl der Hörenden als auch der Ausführenden und weiter eines möglichen Publikums auszulösen vermag. Letzteres war beim Projekttag nicht zugegen.

Abschließend fällt auf,  dass musikalische Parameter im Zusammenhang mit der Improvisation keine Erwähnung finden.

Fazit

Sparkling – ein funkensprühender Projekttag kann zusammenfassend für unterschiedliche Seiten – Musiker*innen, Studierende, Verantwortliche und Seminarleitung – sowie unterschiedliche Ebenen – musikalische, persönliche und hochschulische – als bereichernd festgehalten werden. Die Musiker*innen wurden nicht als Menschen mit Behinderung, sondern als Expert*innen wahrgenommen. Die Studierenden wechselten aus Passivität in Aktivität und lernten mit Unvorhersehbarem musikalisch umzugehen. Die Aussage musikalische Improvisation bedeutet Teilhabe für jeden deutet auf eine tiefgehende, respektvolle Auseinandersetzung mit dem Erlebten hin. Die Verantwortlichen werden trotz des im Vorfeld hohen Aufwandes wieder einen Projekttag konzipieren, um anstelle eines Otherings in die und wir das  gemeinsame, offene Miteinander in den Mittelpunkt zu stellen. Interaktionsgeschehen durch das Medium Musik kann, wie in diesem Beispiel beschrieben, zu Begegnungen auf Augenhöhe führen, die das Studium praxisnah bereichern. Juliane Gerland (2019) spricht von dem „Entstehen eines Raumes für außergewöhnliches Denken und experimentelle Ausdrucksformen“ (siehe: Juliane Gerland „Kunst, Kultur, (Dis-)Ability? – Inklusion, Teilhabe und Partizipation in künstlerischen und wissenschaftlichen Kontexten“). Ein solcher Projekttag kann das Entstehen eines solchen Raumes fördern.

SPARKLING– ein funkelndes Seminar zu Kultureller Bildung mit dem Schwerpunkt Musik in der Hochschullehre konnte das Selbstwirksamkeitserleben sowie in Ansätzen die Persönlichkeitsentwicklung positiv beeinflussen, denn: Individualität der Beteiligten führt zu Einzigartigkeit– nicht nur in der Improvisation. So sprang meines Erachtens am Projekttag der Funke in beide Richtungen über, sodass auch im Nachgang zu solch einer Veranstaltung eine nachhaltige Wirkung für alle Beteiligten zu erhoffen ist.

Verwendete Literatur

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Meike Wieczorek (2025): SPARKLING– ein funkelndes Seminar zu Kultureller Bildung mit dem Schwerpunkt Musik in der Hochschullehre. In: KULTURELLE BILDUNG ONLINE: https://kubi-online.de/artikel/sparkling-funkelndes-seminar-kultureller-bildung-dem-schwerpunkt-musik-hochschullehre (letzter Zugriff am 25.04.2025).

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