Kulturelle Bildung und die regionalen Förderungen vielfältiger Kulturlandschaften

Einblicke in das Forschungsprojekt „Felder und Akteur*innen kultureller Bildung in ländlichen Räumen"

Artikel-Metadaten

von Claudia Arndt

Erscheinungsjahr: 2024/2023

Abstract

Das BMBF-Forschungsprojekt „Felder und Akteur*innen kultureller Bildung in ländlichen Räumen" (FAkuBi) untersucht die Vielfalt kultureller Landschaften in peripheren Regionen. Durch quantitative und qualitative Analysen werden Netzwerke, Förderstrukturen und die kulturelle Bildung in drei deutschen Regionen beleuchtet: Südwestvorharz, Weserbergland und Niederlausitz. Ein relationaler Raumansatz wird genutzt, um kulturelle Aktivitäten zu erfassen und die Perspektiven der Akteur*innen vor Ort zu integrieren. Der Ansatz eines erweiterten Kulturbegriffs ermöglicht die Einbeziehung soziokultureller Projekte und informeller Bildung. Erste Ergebnisse zeigen die Bedeutung von Netzwerken und Kooperationen für die kulturelle Bildung, wobei regionale Unterschiede und Herausforderungen hervorgehoben werden. Die Studie trägt zur Entwicklung von Handlungsempfehlungen für eine partizipative und diversitätsorientierte Kulturpolitik bei, um die transformative Kraft kultureller Bildung in ländlichen Räumen zu stärken.

Dieser Beitrag ist ein Nachdruck, welchen die Herausgeberinnen Nadja Damm/Stefanie Kiwi Menrath des Tagungsbandes Utopia Kulturelle Bildung. Kunst, Medien und Kultur in der Transformationsregion Lausitz (2023),  der Wissensplattform zur Zweitverwertung angeboten haben.

Kulturelle Bildung unterstützt eine breite kulturelle Vielfalt und ihr wird das Potenzial zugeschrieben, Transformationsprozesse positiv zu beeinflussen (siehe: Volker Liebig „Kulturelle Bildung als Akteurin des Wandels“, BKJ 2022). Welche Rolle spielen dabei Netzwerke und Förderstrukturen für die kulturelle Bildung? Diese Frage steht im Mittelpunkt dieses Beitrags zum Forschungsprojekt des BMBF-geförderten Forschungsverbunds „Felder und Akteurinnen kultureller Bildung in ländlichen Räumen" (FAkuBi), das mit diesem Beitrag vorgestellt werden soll. Im FakuBi-Projekt werden verschiedene Zugänge genutzt, um die Vielfalt des Kulturellen in ländlichen Regionen zu erfassen und zu verstehen. Das Vorhaben zielt darauf ab, die Landschaften der Kinder- und Jugendkulturarbeit sowie der kulturellen Kinder- und Jugendbildung in drei als peripher bis sehr peripher gekennzeichneten Regionen empirisch fundiert darzustellen.

Der FAkuBi-Forschungsverbund umfasst drei Standorte in Deutschland, deren Untersuchungsregionen je unterschiedlich von sich wandelnden Strukturen betroffen sind: Hierbei beleuchtet die Universität Kassel die Region Südwestvorharz, die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Holzminden die Region Weserbergland sowie die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg die Region Niederlausitz. Das Forschungsprojekt ist als regional vergleichende Studie angelegt, die sich mit den Akteur*innen der kulturellen Bildung (1) in Einrichtungen, Projekten, Vereinen und Initiativen sowie deren Praxis und Praktiken befasst. Dabei werden drei Forschungsziele verfolgt. So sollen:

  1. Erkenntnisse über die Inhalte, Arrangements, Kooperationen und Netzwerke in der kulturellen Bildung und Kinder- und Jugendkulturarbeit in den jeweiligen Regionen gewonnen werden,
  2. die Relationen zwischen den Angeboten kultureller Bildung und den spezifischen Feldern des Kulturellen sowie deren Kontextbedingungen und Zielgruppen untersucht werden und
  3. die Rahmenbedingungen in ländlichen Gebieten analysiert werden (einschließlich der regionalen, demografischen, ökonomischen, sozialen und politischen Faktoren) und die spezifischen Unterschiede aufgrund unterschiedlicher räumlicher Positionierungen (im physischen wie symbolischen Sinne) beleuchtet werden (Thole et. al. 2022:160).

Begriffliche Verortungen zu Raum und Kultur

Mit einem relationalen Raumverständnis (Löw 2001) werden Räume nicht nur als „Orte“ im physischen, konkret geographisch markierbaren Sinne verstanden. Vielmehr wird im Forschungsprojekt davon ausgegangen, dass Individuen in ihrem Handeln Räume herstellen, indem sie Orte verändern, eigensinnig nutzen und mit ihren eigenen Vorstellungen und Bildern verknüpfen. Gleichzeitig werden ihre Prozesse der Raumaneignung aber auch von ökonomischen, rechtlichen, sozialen, kulturellen und letztlich räumlichen Strukturen strukturiert und beeinflusst.

Mit diesem Verständnis werden nicht nur äußere Faktoren, sondern insbesondere auch die Perspektive der Akteur*innen vor Ort und deren Vorstellungen und „inneren Bilder“ relevant, um ein Verständnis von kulturellen Aktivitäten in den einzelnen Regionen zu erlangen. Auch Chancen und Barrieren für unterschiedliche Vernetzungsformen und Kooperationen können so in verschiedenen Dimensionen erfasst werden. Insgesamt soll eine konkrete Beschreibung der spezifischen Merkmale der Regionen hinsichtlich ihrer kulturellen Bildungslandschaften erstellt werden.

FAkuBi arbeitet mit einem explizit „weiten“ Kulturbegriff. In der Überwindung eines traditionellen „hochkulturellen“ Kulturverständnisses wird an Positionen angeschlossen, die Kultur als Eigenaktivitäten von Subjekten in einem lebenslangen Reflexions- und Interaktionsprozess verstehen, die darauf abzielen, sich die Welt, Artefakte, Gegenstände und Räume anzueignen, sie darzustellen, umzuformen, zur Disposition zu stellen, sich auszutauschen und mit ästhetischen Ausdrucksformen zu präsentieren bzw. sich gesellschaftliche Räume anzueignen oder diese neu zu markieren (siehe: Reinwand-Weiss „Künstlerische Bildung – Ästhetische Bildung – Kulturelle Bildung“). Diese Betrachtungsweise erschließt neben hochkulturellen Einrichtungen die Vielfalt der Orte kulturellen Lebens in den untersuchten Regionen. Konkret bedeutet dies, dass zusätzlich soziokulturelle, kulturpädagogische und gemeinwesenorientierte Projekte sowie die vielfältigen Formen und Orte, an denen sich informelle und non-formale Bildung realisieren, miteinbezogen werden – Räume, in denen in sozialen und häufig freiwillig bzw. ehrenamtlich organisierten Kontexten, in Vereinen und Initiativen die Prozesse der Aneignung, Selbstermächtigung und -gestaltung gefördert und damit kulturelle Bildung im Sinne des breit gefassten „Lernziels Lebenskunst" (siehe: Hildegard Bockhorst „Lernziel Lebenskunst“ in der Kulturellen Bildung“) ermöglicht werden. Aufgegriffen werden dabei Überlegungen, wie sie insbesondere in den kulturpädagogischen (u.a. Zacharias 2001) und kulturell-ästhetischen Diskursen anzutreffen sind, sowie in Beiträgen, die Kulturpolitik als Gesellschaftspolitik (vgl. Sievers 2018; Knoblich 2018) mit der Perspektive auf Partizipation, Diversität und Aneignung (vgl. Glogner-Pilz/Föhl 2016) verstehen. Unsere Analyse des kulturellen Lebens in ländlichen Räumen ermöglicht damit ein umfassenderes Verständnis von Kultur in diesen Regionen und eröffnet die Sichtweisen der in den Regionen kulturell engagierten Menschen.

Die Auswahl der Untersuchungsregionen erfolgte im FAkuBi-Forschungsvorhaben zunächst nach den Definitionen des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung, d.h. alle drei Regionen werden im Rahmen dieser Abgrenzungsmethodik als „peripher“ oder „sehr peripher“ eingeordnet. Das Projekt geht gleichwohl nicht von einer klaren Trennung und Dichotomie zwischen Stadt und Land aus, sondern von einem relationalen Stadt-Land-Kontinuum. Dieses Verständnis ist elementar, um das je Spezifische des Kulturellen in den Regionen analytisch in den Blick nehmen zu können, ohne es in Abgrenzung zu einer „urbanen“ Kultur zu verstehen und damit der vorgefundenen Lebendigkeit nicht gerecht werden zu können (vgl. Thole et. al. 2022:165f.).

Methodisches Vorgehen

Das Forschungsprogramm gliedert sich in vier primäre Module, die sich durch unterschiedliche Zugangsweisen charakterisieren lassen.

In der ersten Phase des Vorhabens (Modul 1+2: quantitative Zugangsphase) wurden die Angebote kultureller Bildung in den Regionen mithilfe einer internetbasierten Recherche und ergänzender Dokumentenanalyse erschlossen. Die Ergebnisse dieser Recherche werden hinsichtlich verschiedener Merkmale quantitativ-deskriptiv sowie netzwerkanalytisch ausgewertet. In der qualitativen Phase (Modul 3+4) der Erschließung von Feldern und Akteur*innen des Kulturellen und der kulturellen Bildung werden ethnographische Feldforschung, thematisch zentrierte narrative Interviews und Gruppendiskussionen durchgeführt. In diesen Modulen werden Praktiken sowie Sinn- und Deutungsmuster untersucht und rekonstruiert. Durch dieses Vorgehen gelingt es, unter die Oberfläche des Kulturellen und der kulturellen Bildung zu blicken. Die Identifizierung und Rekonstruktion von Praktiken, dahinter liegenden Bildern, Diskursen, Zuschreibungen und Deutungen ermöglicht die Identifikation regionaler Spezifika sowie Kontrastierungen zu anderen Regionen.

Abb.: Modulares Studiendesign des Projektes FAkuBi
Abb.: Modulares Studiendesign des Projektes FAkuBi

Erste Befunde und Zwischenergebnisse

Die ersten beiden Module des Vorhabens widmeten sich u.a. dem Ziel, kulturelle Kooperationsformen und Netzwerkbildungen zu erschließen. Netzwerkbildung wird mittlerweile auch in ländlichen Gebieten als wichtige Strategie zur (Neu-)Organisation von Bildungsangeboten betrachtet. Hierbei zielte das erste Modul auf eine Totalerhebung ab mit dem Fragefokus, welche Felder im Kultursektor sichtbar werden und welche Akteur*innen in welcher Form und mit welchen Angeboten den Kultursektor „bespielen“. Mit der Rahmung eines „weiten“ Kulturbegriffs wurden neben Angeboten aus künstlerisch-ästhetischen Sparten auch Angebote aus frühkindlicher Bildung, Sport, Feuerwehrvereinen, Umweltbildung, Kirchen und Heimat/ Brauchtum erfasst. Insgesamt wurden für alle drei Teilprojekte 11.798 Eintragungen gesammelt (2017 bis 02/2022). Allein auf die Region Lausitz entfielen dabei 6.249 Eintragungen. Weiterhin wurden die Eintragungen nach Landkreisen und kreisfreier Stadt Cottbus aufgeschlüsselt: SPN (Spree-Neiße): 1140, OSL (Oberspreewald-Lausitz): 1238, LDS (Dahme-Spreewald): 1605, EE (Elbe-Elster): 1093, CB (Cottbus): 1173. Bezüglich der Sparten ergab die Recherche, dass besonders die Bereiche Sport, Musik und Tanz prominent in der kulturellen Landschaft dieser Region vertreten sind.

Auf der Grundlage der Ergebnisse der Internetrecherche (Modul 1) zu regionalen Angeboten der kulturellen Bildung erfolgte die Auswahl von Teilnehmer*innen für regionale Workshops (Modul 2). Am Workshop für die Region Lausitz nahmen 35 Akteur*innen teil. Bei der Auswahl wurden die Quoten für verschiedene Dimensionen wie kulturelle Sparte, Trägerart, geografische Lage und Anzahl der Angebote der Akteur*innen berücksichtigt. Die Workshops mit Gruppendiskussionen und Netzwerkkartenentwicklungen waren in Kleingruppen und im Plenum strukturiert, in denen Fragen und Themen rund um die Vernetzung der kulturellen Bildung und des Kulturellen im Allgemeinen sowie Chancen und Hindernisse in der Praxis der kulturellen Akteur*innen intensiv diskutiert wurden.

Die Auswertung zeigt, dass in der Teilregion Lausitz insbesondere Förderinstitutionen und Sponsor*innen sowie die Hochschule der Region von besonders vielen Akteur*innen als Kooperationspartner*innen genannt werden. Darunter zeigen sich auf einer zweiten Ebene Vereine, Schulen, Künstler*innen und Privatpersonen als weitere wichtige Kooperationspartner*innen, über die Vernetzungsmöglichkeiten entstehen. Dies spiegelt Diskursstränge wider, die sich auch in den Gruppeninterviews dieses Workshops zeigten: Diese lieferten Hinweise darauf, dass die Wahrnehmung von Netzwerken und Kooperationen in dieser Region – auch im Vergleich zu den beiden anderen Regionen – besonders stark durch Fragen der Umsetzung und Finanzierung von kulturellen Angeboten geprägt ist. Gerade im Vergleich mit den Diskussionen in den beiden anderen Regionen wird hier allerdings auch eine Ambivalenz deutlich: Es stellen einige Teilnehmende des Lausitz-Workshops besonders deutlich die transformative Kraft kooperativen Arbeitens heraus sowie die essentielle Rolle der Vernetzung für die Entwicklung des Kulturellen. Mehrfach wird die Erfahrung geschildert, durch Netzwerke und Kooperationen besonders visionäre Projekte entwickelt zu haben. Trotz vielfach positiver Thematisierung von Vernetzung positionieren sich gleichzeitig einige Akteur*innen vorsichtig oder kritisch hinsichtlich ihrer Beteiligung gerade an größeren Netzwerken im Kontext einer damit verbundenen Förderlogik.

Diese Ergebnisse sind sicherlich auch einzuordnen in die zeitgleich zum Forschungsprojekt 2021 umgesetzte Entwicklung des Kulturplans Lausitz – als kultureller Handlungskompass für die Region und unter Einbezug der lokalen Kulturakteur*innen (Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur Brandenburg 2021). Die Forschungsarbeit von FAkuBI war hier in das Arbeitsgremium „Netzwerke" des Kulturplans Lausitz eingebunden, wo gezielt nach weiteren Netzwerkknotenpunkten gesucht und die Frage aufgeworfen wurde, wie diese Beziehungen gestärkt und ausgebaut werden können.

Der Kulturplan Lausitz hatte im Gegensatz zum Forschungsprojekt FAkuBi den Auftrag, für die Region konkrete Handlungsempfehlungen zu erarbeiten (vgl. Zukunftswerkstatt Lausitz 2020). Demgegenüber lag der Fokus des Forschungsprojekts FAKuBi in der Analyse der Strukturen in bundesweiten Vergleich und dabei konnte gezeigt werden, dass Netzwerkarbeit innerhalb der Erhebungsregionen regional unterschiedlich ausgeprägt ist (Gumz et. al. 2023): Regionenübergreifend nennen die befragten Akteur*innen als zentrales Motiv für Vernetzung und Kooperation den Aspekt der Daseinsvorsorge. Diese bezieht sich nicht nur auf Finanzierungskooperationen im engeren Sinne, sondern auch auf Formen gegenseitiger Unterstützungsleistungen und Synergieeffekte hinsichtlich materieller, räumlicher und personeller Ressourcen. Darüber hinaus wird das Motiv der besseren Sichtbarkeit und des Informationsflusses insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels als besonders bedeutend thematisiert. Je nach Ausprägung der Vernetzung in der jeweiligen Region zeigen sich jedoch Unterschiede dahingehend, inwiefern vom Netzwerk ein über das bloße Kennenlernen hinausgehender Austausch, der Aufbau von Beziehungen und/oder die Entwicklung gemeinsamer Projekte erwartet wird. Hier lässt sich konstatieren, dass insbesondere in den beiden (Teil-)Regionen, in denen bereits explizite Strategien zur Vernetzung und zur Entwicklung des Kulturellen in der Region umgesetzt worden sind bzw. weiterhin umgesetzt werden (der nordrhein-westfälische Teil des Weserberglands sowie die Lausitz), die Akteur*innen deutlich häufiger Ziele formulieren, die über eine eher reaktive Orientierung an der Aufrechterhaltung des eigenen Projekts, des eigenen Angebots hinausgehen.

Parallel finden sich in den Diskursen der kulturell Engagierten in der Lausitz jedoch auch besonders häufig Thematisierungen von Konkurrenzverhältnissen zu anderen Akteur*innen, und es deuten sich kritische Perspektiven auf einen politisch gesetzten Imperativ zur Vernetzung im Kontext verschiedener Förderlogiken und eine damit aus Perspektive der Akteur*innen verbundene Einschränkung ihrer inhaltlich-thematischen Möglichkeiten an. Implizit geraten damit Fragen ungeklärter Machtverhältnisse bzw. sich neu formierender Hierarchien innerhalb von Netzwerken in den Blick, die sich in der Kooperation staatlicher und nicht-staatlicher, größerer und kleinerer, ehrenamtlich und hauptamtlich geführter Träger*innen und Initiativen zunehmend stellen (Falkenreck 2022:211, Winkler 2019:41, Fischer 2019:90). Eine an Partizipation und Diversität orientierte Kulturpolitik ist vor diesem Hintergrund dazu aufgerufen, (auch) diese Positionierungsprozesse in den entstehenden Netzwerkstrukturen entsprechend sensibilisiert zu begleiten. Das gilt insbesondere für kultur- bzw. bildungspolitisch in Top-Down-Prozessen angeregte Strukturen, damit sich die transformative Kraft sowohl von Netzwerken als auch von kultureller Bildung vollständig entfalten kann.

Verwendete Literatur

  • Becker, H. (2005): Land. Von den Unzulänglichkeiten einer Kategorie. Sozialwissenschaftliche Halbjahresschrift über ländliche Regionen, S. 22-29.
  • Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (2022): Wie kann Kulturelle Bildung gesellschaftliche Transformation unterstützen? URL: https://www.bkj.de/news/wie-kann-kulturelle-bildung-gesellschaftliche-transformation-unterstuetzen/ (letzter Zugriff am 7.03.2024).
  • Bockhorst, H. (2013/2012): „Lernziel Lebenskunst“ in der Kulturellen Bildung. In: KULTURELLE BILDUNG ONLINE: https://www.kubi-online.de/artikel/lernziel-lebenskunst-kulturellen-bildung (letzter Zugriff am 7.03.2024).
  • Falkenreck, M. (2022): Kooperation. In: Kessl, Fabian/Reutlinger, Christian (Hrsg.): Sozialraum, Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit. Wiesbaden: Springer Fachmedien, S. 207-218.
  • Fischer, J. (2019): Netzwerkorientiertes Handeln in der kommunalen Bildungs- und Sozialpolitik. In: Fischer, Jörg/Koselleck, Tobias (Hrsg.): Netzwerke und Soziale Arbeit. Weinheim: Beltz Juventa, S. 424-444
  • Glogner-Pilz/Föhl, P. S. (Hrsg.)(2016): Handbuch Kulturpublikum: Forschungsfragen und -befunde. Wiesbaden: Springer VS.
  • Gumz, H./Trostmann, J./Drews, K./Arndt, C./Retkowski, A./Engel, A. (2023): Kooperation und Netzwerkarbeit aus Perspektiven von Akteur*innen der kulturellen Bildung. In: Kolleck, N./Fischer, L. (Hrsg.): Kulturelle Bildung in ländlichen Räumen. Transfer, Ko-Konstruktion und Interaktion zwischen Wissenschaft und Praxis. Leverkusen: Barbara Budrich Verlag, S. 290-307
  • Liebig, V. (2022): Kulturelle Bildung als Akteurin des Wandels. In: KULTURELLE BILDUNG ONLINE: https://www.kubi-online.de/artikel/kulturelle-bildung-akteurin-des-wandels (letzter Zugriff am 7.03.2024).
  • Löw, M.(2001): Raumsoziologie. Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft: Vol. 1506. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
  • Maretzke, S. (2016): Demografscher Wandel im ländlichen Raum. So vielfältig wie der Raum, so verschieden die Entwicklung. In: Informationen zur Raumentwicklung. Landflucht? Gesellschaft in Bewegung, Heft 2, 169-187.
  • Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur Brandenburg (Hrsg.)(2021): Kulturplan Lausitz – Wir gestalten Kultur! URL: https://www.kulturplan-lausitz.de/downloads/01_Kulturplan_Lausitz_Haupttext.pdf (letzter Zugriff am 7.03.2024).
  • Reinwand-Weiss, V.-I. (2013): Künstlerische Bildung – Ästhetische Bildung – Kulturelle Bildung. Kulturelle Bildung Online. URL: https://www.kubi-online.de/artikel/kuenstlerische-bildungaesthetische-bildung-kulturelle-bildung (letzter Zugriff am 7.03.2024).
  • Thole, W./Engel, A./Retkowski, A./Drews, K./Arndt, C./Trostmann, J./Gumz, H. (2022): Kultur und kulturelle Bildung in ländlichen Regionen. Diversität des Kulturellen jenseits urbaner Kulturen – erste theoretische und empirische Annäherungen. In: Kolleck, N./Büdel, M./Nolting, J. (Hrsg.): Forschung zu kultureller Bildung in ländlichen Räumen. Methoden, Theorien und erste Befunde. Weinheim: Beltz Juventa, S. 160-175.
  • Winkler, M. (2019): Netzwerke(n) in der Sozialen Arbeit. Vermutlich eine Polemik, zumindest aber der Verweis auf eine Dialektik. In: Fischer, Jörg/Koselleck, Tobias (Hrsg.): Netzwerke und Soziale Arbeit. Weinheim: Beltz Juventa, S. 24-49.
  • Zacharias, W. (2001): Kulturelle Jugendbildung. Eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
  • Zukunftswerkstatt Lausitz (2020): Kulturstrategie Lausitz 2025. URL: https://www.kulturplan-lausitz.de/#Service (letzter Zugriff: 7.03.2024).

Anmerkungen

Dieser Beitrag erschien zuerst in Nadja Damm/Stefanie Kiwi Menrath (Hg.): Utopia Kulturelle Bildung. Kunst, Medien und Kultur in der Transformationsregion Lausitz. Tagungsband. Cottbus-Senftenberg: Brandenburgische Technische Universität, der unter dem Link gratis heruntergeladen werden kann. Gefördert wurden die Tagung und die Publikation durch Partnerschaften für Demokratie Landkreis Spree-Neiße und Cottbus im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

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Claudia Arndt (2024/2023): Kulturelle Bildung und die regionalen Förderungen vielfältiger Kulturlandschaften. In: KULTURELLE BILDUNG ONLINE: https://kubi-online.de/artikel/kulturelle-bildung-regionalen-foerderungen-vielfaeltiger-kulturlandschaften (letzter Zugriff am 05.12.2024).

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Dieser Artikel wurde dauerhaft referenzier- und zitierbar gesichert unter https://doi.org/10.26127/BTUOpen-6523.

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